Full text: Aerodynamik (Band 2)

II. Kapitel. Der unendlich breite Tragflügel 
an) 
Um zu erreichen, daß immer noch Kreisbogen in Kreisbogen übergeführt werden, 
aber nicht beide Teile eines Vollkreises in die beiden Seiten desselben Kreisbogens 
bei der Abbildung übergehen, setzen wir an Stelle der obigen Gleichung die all- 
gemeinere > — nm C— m 
zz Enm ( A m) 
wo %n eine beliebige Zahl ist, während X so bestimmt werden muß, daß immer noch 
für große z-Werte © =z wird, das Unendliche also bei der Transformation un- 
. . i 1. 1 
geändert bleibt. Entwickelt man auf beiden Seiten nach Potenzen von z- bzw. 7 
so findet man, daß X\ = nn sein muß, erhält also den Ansatz: 
Zz— nm C— m\n n? — 1 m? 
LU = "7" 
z+ nm C++ m 8 
Abb. 49 
Durch geeignete Wahl der Zahl n, die nicht viel von 2 abweichen darf, hat man 
es dann in der Hand, einen kleinen Kantenwinkel einzuführen. Setzt man 
Y—m= 9,89, C+m = pe. z— nm = 1,e%, z2+ nm = r,e" 
so folgt aus (59) rn PA 
7 (£) ‚bh; — ha =1N(0,—@). .. . . . . (59a) 
2 P2 
Wenn sich also © auf einem Kreisbogen über der Strecke —m bis -+m bewegt, 
wobei diese Strecke dauernd unter dem Winkel 6, — 6, erscheint, so bewegt 
sich z auf einem Kreisbogen über der Strecke —nm bis -- nm, wobei diese Strecke 
unter dem Winkel dv, — 0, = n (0, — 0s) erscheint.
	        
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