a) Untersuchungen über den Einfluß des Brennstoffgehaltes im Gemisch. 95
ratur, ausgedrückt durch u, oder Ar, das Bild des Verbrennungsdruckes (Abb. 107).
Nehmen wir nun zunächst an, daß sich der Energiewandlungsgrad %,, bei dieser
Änderung von w oder X nicht ändert, so muß sich die Änderung von w+X so voll-
ziehen, wie Abb. 108 zeigt. Die Grenzdrucklinie (2) der Abb. 107, die für w*\ = 1
entworfen oder gefunden sei, wird bei w-A = 0,75, 0,5 und 0,25 die gezeichneten
Lagen annehmen.
Alle überhaupt möglichen Werte von p„, des Motors müßten, abhängig von ihrer
Literwärme aufgetragen, in dem umgrenzten Strahlgebiete liegen, der nach unten
durch den jeweiligen Reibungsdruck %,, nach oben durch die günstigsten Werte
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\bb. 108. Einfluß von w-:X\ auf die Druckkurve.
des Ansaugdruckes und der Anfangstemperatur begrenzt wird, im übrigen aber
zwischen weiten Grenzen von 7. liegen kann.
Jede Regelung wird ebenfalls in diesem Gebiete, im übrigen aber auf einer
geliebigen Kurve erfolgen. Soll sie wirtschaftlich sein, so wird man sie auf einen
Strahl erfolgen lassen, der dem Höchstwert von “„ entspricht.
Wechselt bei einem Motor der Energiewandlungsgrad etwa durch Änderung
les Verdichtungsverhältnisses, so wird dadurch das ganze Gebiet der Grenzstrahlen
verschoben.
Wir könnten auf Grund dieser Überlegung nunmehr bei einem Motor den mitt-
jeren Druck bei einem ganz beliebigen Werte w-X (und diesen selbst ebenfalls)
bestimmen und daraus die Grenzdruckkurve (2) für wu: = 1 umrechnen. w und