b) Unterdruckprüfung. ;
47
;en, als Luftpumpe umgebauten Flugmotor anzutreiben, der die Auspuffgase ab-
saugen sollte. Von diesem.aus mehreren Gründen unzweckmäßigen Plane wurde
bei der späteren Durchführung durch die Flugzeugmeisterei nur der Unterdruck-
gessel übernommen, dessen einmal gegebene Abmessungen überdies die Durch-
bildung der übrigen Geräte unvorteilhaft beschränkt haben.
Der Kessel hat 2,5 m Durchmesser bei 7,5 m Länge. Durch die hintere Stirn-
wand ist die Motorwelle durchgeführt, die vordere ist abgetrennt und mit Rollen
an einer Schiene aufgehängt, damit sie leicht seitlich verschoben werden kann
Abb.‘ 70. Rahmen zum Aufbau des Motors.
‘Abb. 69). Zur Dichtung wird ein Gummistreifen eingelegt, nachdem man vier
Riegel vorgeschoben hat. An der dem Geräteraum zugewendeten Seite ist ein
rundes Glasfenster zur Beobachtung des elektrisch beleuchteten. Motors im Betrieb
angesetzt.
Im Kessel sind Geleise befestigt, die nach außen eine Anschlußverlängerung
oesitzen, und auf denen ein mit Rollen versehener Rahmen (Abb. 70), der Motor
ınd Drehmomentwage trägt, ein- und ausgefahren werden kann. Der Motor
st auf beliebig verstellbaren Spannschienen aufgebaut, die an zwei Querträgern
befestigt sind und dadurch einen geschlossenen Rahmen bilden. Dieser Rahmen
st mit Kugellagern an dem Wagengestell aufgehängt.
Zum Messen der Leistung dienen eine Drehmomentwage im Kessel und eine
Jußen aufgestellte Wasserbremse, Bauart Liebel. Die Drehmomentwage (Abb. 71)