Full text: Prüfung, Wertung und Weiterentwicklung von Flugmotoren (Band 6, 1. Teil)

b) Unterdruckprüfung. ; 
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;en, als Luftpumpe umgebauten Flugmotor anzutreiben, der die Auspuffgase ab- 
saugen sollte. Von diesem.aus mehreren Gründen unzweckmäßigen Plane wurde 
bei der späteren Durchführung durch die Flugzeugmeisterei nur der Unterdruck- 
gessel übernommen, dessen einmal gegebene Abmessungen überdies die Durch- 
bildung der übrigen Geräte unvorteilhaft beschränkt haben. 
Der Kessel hat 2,5 m Durchmesser bei 7,5 m Länge. Durch die hintere Stirn- 
wand ist die Motorwelle durchgeführt, die vordere ist abgetrennt und mit Rollen 
an einer Schiene aufgehängt, damit sie leicht seitlich verschoben werden kann 
Abb.‘ 70. Rahmen zum Aufbau des Motors. 
‘Abb. 69). Zur Dichtung wird ein Gummistreifen eingelegt, nachdem man vier 
Riegel vorgeschoben hat. An der dem Geräteraum zugewendeten Seite ist ein 
rundes Glasfenster zur Beobachtung des elektrisch beleuchteten. Motors im Betrieb 
angesetzt. 
Im Kessel sind Geleise befestigt, die nach außen eine Anschlußverlängerung 
oesitzen, und auf denen ein mit Rollen versehener Rahmen (Abb. 70), der Motor 
ınd Drehmomentwage trägt, ein- und ausgefahren werden kann. Der Motor 
st auf beliebig verstellbaren Spannschienen aufgebaut, die an zwei Querträgern 
befestigt sind und dadurch einen geschlossenen Rahmen bilden. Dieser Rahmen 
st mit Kugellagern an dem Wagengestell aufgehängt. 
Zum Messen der Leistung dienen eine Drehmomentwage im Kessel und eine 
Jußen aufgestellte Wasserbremse, Bauart Liebel. Die Drehmomentwage (Abb. 71)
	        
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