vor ungeteiltem Höhensteuer im letzten Gerüstfeld eingebaut. Platz-
bedarf zusammengelegt: 2,3 m Breite, 8,5 m Länge. Triebwerk
offen auf Flügelmitte liegend. Zweiflüglige Druckschraube durch 12 PS
Anzani-Motor unmittelbar getrieben. Bemerkungen: Aerodyna-
misch ungünstig, Billig, leicht zerlegbar. — Kleine Flüge. Als Vor-
läufer des Leichtflugzeuges von Bedeutung.
Desgrandchamps (1923).
Konstruktion: Desgrandchamps, Paris. — Bauausfüh-
rung: Desgrandchamps, Paris, Bauart: Eindecker, Tragwerk:
Flügelschnitt Göttingen 410, Zweiholmig, Flügeldicke und -tiefe neh-
men nach den Enden hin ab, Sperrholzbeplankte Flügelnase. Dicke
1.5 mm. Rumpf: Aufbau aus 2 Sperrholzträgern hinten in 2 neben-
Uranzösischer Dewoitine - Eindecker D7 mit freitragenden, elastischen Flügeln.
20 PS Vaslin-Motor an’ Rumpfspitze.
einanderliegende senkrechte Kielflossen auslaufend. Sitz in einem be-
sonderen, kurzen, hinten spitz zulaufenden Rumpfmittelstück. Quer-
schnitt oval. Fahrwerk an Rumpfmittelstück angreifend, Leit-
werk: Sperrholzbeplankung an Eintrittskante an Kielflossen an-
schließend 2 Seitensteuer. Da Rumpfträger hinten hochgezogen, liegt
geteiltes Höhensteuer mit trapezförmiger Dämpfungsfläche höher als
Tragwerk, Steuerzüge z. T, im Luftstrom. Triebwerk: An Spitze
des Rumpfmittelteiles. 10 PS A, B. C.-Motor, fast ganz verkleidet mit
Zugschraube. Nur Kühlrippen der Zylinderköpfe frei. Bemerkun-
gen: Wenig übersichtliche Bauart. Leitwerk im Verhältnis zu Ge-
wicht und Widerstand ungünstig. — Versuche.
Dewoitine D-7, (1923),
Konstruktion: E, Dewoitine, Toulouse. Bauausführung:
Dewoitine, Toulouse. Bauart: Freitragender Eindecker. Trag-
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