unter Kielflosse hinter Motor. Benzin und Oel unter Druck, der im
Kurbelgehäuse beim Abwärtsgang der Kolben erzeugt und zu den
Behältern geleitet wird, Bemerkungen: Heute veraltet, Für da-
malige Zeit brauchbares Sportflugzeug, Zerlegbar, Billig. Eignung zu
Schulzwecken. Reihenbau,
Handasyde (1923).
Konstruktion: F, P, Raynham, London, Bauausführunfg-
Handasyde Aircraft Co., London, Bauart: Freitragender Hoch-
decker. Tragwerk: Grundriß rechteckig, Dicker Flügelschnitt.
Ungeteilte Fläche, Zweiholmig, Abstrebung zwischen Vorderholm und
Rumpfunterkante. Verspannung zum Hinterholm mittels Draht, Holme
mit einfachen Beschlägen auf den oberen Rumpfholmen befestigt.
Englischer Handasyde-Eindecker von Raynham mit 24 PS Douglas-
otor.
Rumpf: Querschnitt rechteckig, Sperrholzbauart. Sitz wenig ver-
kleidet hinter Flügelhinterholm. Fahrwerk aus zwei kurzen Stum-
meln, in deren gabelförmigen Enden die Achse mit Gummiringen
elastisch gelagert ist. Radachse ruht in schalenförmiger falscher Achse,
Leitwerk: Höhen- und Seitensteuer entlastet ohne Flossen, Tr ie b-
werk: 750 ccm Douglas-Motor unmittelbar auf oberen Rumpfholmen
gelagert. Zweiflüglige Zugschraube unmittelbar auf Motorwelle. Brenn-
stoff-Förderung unter Druck, Bemerkungen: Nicht zerlegbares
Tragdeck für Transport ungünstig. Brennstoff-Förderung unter Druck
nicht empfehlenswert. Hoher Widerstand durch schlecht verkleideten
Sitz. Hohe Schraubendrehzahl ungünstig, — Flüge unter Raynham
beim Wettbewerb in Lympne 1923. Gesamtflugstrecke 261 km, 106 km
mit 453 1] Benzin.
Handley-Page 23 (1923),
Konstruktion: W. H, Sayers, London. Bauausführung:
Handley Page, Ltd., Cricklewood. Bauart: Freitragender Hochdecker.
Tragwerk: Grundriß rechteckig. Lagerung auf Rumpfoberfläche,
155