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der Besatzung und Gäste wird das Schiff durch Abnehmen
der Sandsäcke und Wasserziehen, d. h. Abgabe von Wasser-
ballast abgewogen. Dann werden die Leinen losgeworfen und
die Katzen und Ausfahrleinen geschoren. Inzwischen sind die
Hallentore der dem Wind abgewandten Hallenseite aufgedreht
und die Haltemannschaften an Schiff und Haltetauen verteilt.
Der zweite Offizier leitet nun das Ausfahren von der Erde
aus. Er wird an Bord durch einen Ersatzmann vertreten.
Die Befehle werden durch Signalpfeife angekündigt. Der
zweite Offizier meldet dem Kommandanten das Schiff „Klar
zur Ausfahrt“, ebenso Steuermann und Maschinist. Das
Schiff schwimmt frei in der Halle, die Ruheböcke sind ent-
Fernt.
Je nach den Windverhältnissen und entsprechend der
Größe des Schiffes im Vergleich zu den Hallenabmessungen
sind mehrere hundert Mann zum Ausbringen nötig. Diese
sind in einen Spitzentrupp, zwei Seitengruppen vorn, zwei
Seitengruppen in der Mitte an jeder Seite, zwei Hecktrupps
und je zwei Mann an den Katzen eingeteilt.
Zum Abfangen der Stöße werden an der Vorder- und Hin-
tergondel etwa 20 Mann verteilt.
Der 2. Offizier kommandiert nun außerhalb der Halle
stehend das Ausfahrmanöver, das vom Luftschifführer aus
lem Führerraum durch die Motoren und entsprechende Ru-
derlage unterstützt werden kann. Wenn das Schiff gut frei
von der Halle ist, werden zunächst die hinteren Katzen los-
geworfen. Es handelt sich hier um kleine eiserne Rollwagen,
die auf Schienen laufen. Von diesen Hilfswagen laufen Fes-
selseile zum Schiff, so daß hierdurch während des Ein- und
Ausfahrens der Abstand des Schiffes von Dach und Wänden
der Halle genau festgelegt ist. Nach Lösen der hinteren
Katzen schwingt das Schiff in den Wind. Dann werden auch
die vorderen. Katzen gelöst, worauf das Schiff weiter auf den
Platz hinausgebracht werden kann. Zuletzt wird das Schiff
nur noch an der Spitze gehalten und an den Gondeln unter-
stützt. Dann wird das Schiff durch Abwiegen etwas leicht
zemacht und steigt nun nach Loswerfen der Leinen, nachdem
der 2, Offizier ein-, der Ersatzmann ausgestiegen ist, statisch,
von den Gondelmannschaften hochgeworfen, Der Abflug kann
auch derart erfolgen, daß sofort die Seitenmotoren angestellt
werden, so daß sich das leichte Schiff dynamisch hochhebt.
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