selbst hüllte sich in Nebel.
Das Wasser lief noch über
unsere Flügel, als es in der
Nähe von Schleißheim et-
was besser wurde. Wir
landeten dann hier zur Er-
füllung der für den Aus-
landilug nötigen Formali-
täten.
Nach dem Mittagessen
gings wieder los. Wir hin-
gen sehr bald wieder im
Dreck. Es war recht un-
ireundlich und naßkalt.
Sobald man seinen Kopf
etwas hinter dem Wind-
schutz heraussteckte, fühl-
te man die Nadelstiche des Regens im Gesicht. Die
Brille mußte man hochschieben, um überhaupt etwas
sehen zu können. Wir ilogen nicht weit vom Gebirge.
Das hüllte sich aber zum größten Teil in feuchte Nebelschwa-
den, Zugspitze und andere Dinge, die man gesehn haben
nuß, waren weg. Und was man so unten von den Bergen
arkennen konnte, triefte. Rosenheim machte daher seinem
Namen auch recht wenig Ehre. Der Inn floß unfreundlich da-
hin, der Chiemsee sah wie
ain schmutziges nasses La-
ken aus. An der Salzach
übersprangen wir dann den
roten Strich der Grenze, den
wir, wahrscheinlich wegen
des schlechten Wetters, auch
nicht sehen konnten. Dann
kam Salzburg, das auch
triefte. Wir hatten also nicht
allzuviel landschaftliche Ge-
nüsse.
Eigentlich hatten wir
von dort gleich nach Wien
weiterfliegen wollen, denn
es sah nach Schiebewind
aus. Wir hatten auch
Dann krochen mir im Dreck.