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Die Herſtellung geſchieht allgemein dur<h trodene
Deſtillation der Steinkohle, doch ſind die tehniſchen ll)
Einzelheiten, beſonders bei der Reinigung des er- M
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haltenen Gaſes, je nah der Einrichtung der Gasfabrif M |
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ſo verſchieden, daß Genaueres hier übergangen werden MN
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muß. Um größere Mengen oder beſſeres Gas herzu-
ſtellen, werden fortwährend geiſtreiche Neuerungen wa
eingeführt, jo daß die Herſtellung des Leuchtgaſes MI
jeht eine Wiſſenſchaft für ſich iſt. I
Sein ſpezifiſches Gewicht, bezogen auf Luft, ſchwankt | y |
je nach der Herſtellung und Beſchaffenheit der benußten M
Kohle. Jm Durchſchnitt re<hnet man, daß Leuchtgas I
halb ſo ſchwer iſ wie Luft, alſo, da ein Kubikmeter Luft M |
1293 Gramm wiegt, einen Auftrieb von etwa 600— 700 | N
Gramm pro Kubikmeter hat. Es giebt eine Methode, | |)
das Gewicht des Leuchtgaſes zu verringern, dadurch,
daß man e3 „decarburiert”. Wenn man nämlich die
leßten Deſtillationsprozeſſe langſam vornehmen läßt,
io erhißt fich das Gas ſtark und ſcheidet Kohlenſtoff |
aus. Leider laſſen ſi<h die Gasfabriken niht gern |
hierauf ein, da bei der Decarburation ein Teil der |
Leuchtkraft eingebüßt wird. |
Als unangenehme Eigenſchaften des Leuchtgaſes |
find fein Geruch und ſeine Wirkung auf den Orga- |
nismus fchwächlicher Perfonen zu nennen, welch Teb- |
tere fich dahin äußert, daß Neigung zu Übelkeit und |
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Kopfſchmerz bedeutend unterftügt wird. Vor dem
beſten Ballongas, dem Waſſerſtoffgas, hat es den Vor- |
zug, daß es verhältnismäßig billig und überall zu il
haben ift. I
Das leichteſte aller bekannten Gaſe, das auh