Von Béde>ung der Daher. TAI
Jedes Spließ würde demnach einen Raum von 32 7 oll ns und 35
Doll breit, alſo 112 Quadrat-Zoll deifenz da olche aber doppelt: liegen, fo
find auf eine Quadrat -Rutl the vérüleïthén Spließdath 370 Stück, oder 1
bige wie die Schindeln | nah Schocken verkauft werden, 65 S bod
erwanigen Abgang nörbig.
Zu einem jeden paar Spließe gehören 2 bölgerne Nägel und daher zu
jeder Quadratruthe Dach, 67 Schock.
Uebrigens wird auf das Uebereinandertreſfen der Sto ßfug en jeder
Schicht keine Rückſiche genommen, ſondern. fo ein gedeët wie ſich die Spließe
treffen. j
Ein Scho> Spließ wiege inel. Nägel im Ducchfihnite 65 Pfund. gp
Ein Scho> Spließe aufzude>en, vorzubohren und anzunageln, wird
mit 5 bis 6- gr. bezahlet, jedoch werden darunter die doppelten Schichten ver-
ſtanden, m tithin ift vorgedachter Preis eigentlich für 2 Sd hof anzunehmen.
en Spließe zu reißen und zu bepugen, Foflee das Scho> mit Holz 6 bis 7
v, jedoch richtet ſich der Preis nach dem Einkauf des Holzes.
Die D Ru. mic Schindeln welche den Spließdächern vorzuziehen
iſt, erfordert ; daß jede Schindel von 3 — 4 Zoll Breite, auf der einen Kante
eine fpiß zu re Nuthe von beinahe 1 Zoll tief erhält, Die andere Kante
der Schindel wird zugefehärft, fo Daß dieſelbe Fig. 168 A ab in die Nuthe
der folgenden Schindel paßt; bei de werden hernach mie dem Hammer möglichſt
¿áfartiéa int Die Srärfe der Schindeln, an der A wo die Nuthe
ift, berräge # Zoll, fo daß die Backen der Nuthe etwa 7 Zoll ſtark bleiben.
Sm Durchſchnit ce kann jede Schindel 3 Zoll breit F Zoll ſtark und 2 Fuß
lang gereGnat werden. Fig. 168 B und C abz die Latcung wird IG — ES
Zoll, ſo daß die Schindeln unten 6 — 8 Zoll übereinander liegen.
Außerdem: daß die obere Schindel auf der andern 6 — 8 Zoll auf
liegt, wird“ beim Aufdecken derſelben, - auf die Lage der LS feine. weitere
Rückſicht genommen, weil die Schindeln niemals gleiche Breite, fondern von 2,
27, 3, 4 auch 5 Zoll ſind, und jede Schichte-für ſih fortgede>t wird. Fede
Schindel wird am untern Sude, wo ſie auf der andern aufliegt, und zwar
durch die Latte mit einem Y Nagel angenagele, am obern Ende aber, wo alsdanıt
die feigenbe Schicht überdeckt, wird nur die 6te Schindel angen: agelt, um ſol-
che, weil fie meiſtens etwas win dfehief find, auf der Latte feit zu halten, und
um die folgende Schiche möglichft eben Deden zu Fönnen.