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Erſter Abſ<nitt,
Bon den Balkfenlagen und Deen.
QP,
VB eeſhlane Mathematiker und Nacurkündiger haben den Widerſtand oder
die Tragbarkeit des Holzes, in mancherley Stellungen und Lagen, theils nach
mathematiſchen Grundſäßen, cheils nach angeſtellten Verſuchen, auszumicéceln
fih bemüber, indem ſie z. 8, horizontal liegende Hölzer belaſteten und die Län-
gen von den aufliegenden Enden an, bis an die Seelle der B
Bruch zu erwarten ſtand, ingleichen die Höhe oder Dicke dieſer Hölzer, als
zuſammengeſeßte Hebelsarme betrachteten, und in der Are bei Hölzern von
verſchiedenen Stärken oder Dicken, die Verhälcniſſe des Widerſtandes anfzufin-
den ſuchten.
Wenn nun gleich die durch dergleichen Berechnungen und Verſuche
herausgebrachte Reſultate nicht geradezu für jeden Fall - in der praktiſchen Bau-
funſt anwendbar ſind, vorzüglich weil die Beſchaffenheit des Holzes nicht über-
all gleich, vielmehr gar fehr verſchieden iſt, fo bleibe doch gewiß, daß fo wie
überhaupt, alſo auch hier dergleichen Theorien die Einſichten ungemein aufflà-
ren, und daß fie den Baumeiſter in vielen Stücken zu einer gründlicheren
Beurtheilung der Entwürfe, und der Anwendung des Holzes in den Gebäuden
führen, als wenn alles nur ganz allein auf Erfahrungen beruhec.
Der Vortrag dieſer Theorien gehört aber niht zum Zweck dieſes
Werks, und ich verweiſe daher in Abſicht der Lehren von dem Widerſtande des
Holzes auf folgende Schriften:
A
Bon dem
Widerſtande
oder der
Dragbarkeit
der Balken,
elaſtung, wo der |