Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Zweiter Theil)

   
om inneren Ausbau der Gebäude, 
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Höhe und Ausfadung z Meße, und ſo nah Verhältniß zu den andern Ge- 
ſimſen. 
derlich, ſond 
daß der Puß nicht mic einn 
auch daß der Anwurf nicht eher abgerie 
ſonſt bekômme der Abpuß in der Fo 
Uebrigens werden die Fen 
gen mit angehefteten Latten bezei 
Zu Conſols und dergleichen ſtarf erhabenen 
Brettern nach dem Profil der Conſols oder der Krageſteine angeferti- 
get und angeheftet, ſodann zwiſchen dieſen Brettern, Nägel in die Steinfugen 
eingeſchlagen und ſelbige mit Drarh bemwicelt, 
vemörtel angerragen und die Figur ausgefchnitten wird, Die 
ſind entweder ſchon bei der rohen Mauer 
oder es wird nur einen halben Zoll ſtarker Pub angetragen und 
r Quadern darin eingeriſſen, welches jebt mehr üblich ift, 
abgerieben. 
Leh 
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ſogenannte Ruſtiquen, 
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ſtereinfaſſungen, Taf 
Zum äußern Pub der Wände ſelb, iſt aber auf keinen Fall Gyps erfor- 
ern nur dahin zu ſehen, daß nicht zu fetter Mörtel genommen, und 
ial zu ſtark, ſondern nach und nah angetragen, 
ben werde, bis ſich Riſſe gezeigt haben, 
(ge Sprünge amd löfer ſich wohl gar ab. 
eſn und ſonſtige Erhöhun- 
chnet und der Puß- dagegen aufgetragen und 
Zierrathen. werden 
worauf alsdann der Kalk und 
dachte ſtarke Vorlegung der Quadern im Mauerwerke ſelbſt. 
nehmen, fo gehören 
hieher. Es ift demna 
1) den Grund der Schaaf- und Rindvie 
2) Jn den Scheunen werden befanntermaßen die Fluhre oder Dreſchdielen 
mit einem feſten Lehmſchlag verſehen, wozu bereits im erſten Theil, die 
Die ſogenannte Taſſe oder Panſen werden 
gefüllt, und zuſammengebundenes Strauchwerk darauf gelegt, 
damic das unausgedroſchene Getreide nicht unmittelbar anf die Erde zu 
Anweiſung gegeben worden. 
mit Sand 
liegen kome. 
Zz) Zur Ausbohlung der 
gemeine 
len aus den Kd 
6. 10% 
Wenn es der Abſicht dieſer Schrift gemäß ift, fo viel als möglich auf 
alle bei den öfonomifchen Gebäuden vorkommende Umſtände Rückſicht zu 
auch die in den Ställen anzufertigende Fußböden ebenfalls 
< bei den Königl. Gebäuden üblich: 
Quadern oder 
mit vorgelegt, 
die Vertiefun- 
als die vorge- 
hftäffe bloß mit Sand auszufüllen. 
Pferdeſtälle der Unterthanen, auh für andere 
Acerpferde auf den Aemtern und Yorwerkern, werden keine Boh- 
nigl. Forſten verabfolgt, ſondern fie ſind bloß mit Sand 
auszufüllen, oder auch wohl mit kleinen Feldſteinen auszupflaftern. 
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Kon den 
Fußböden. 
   
  
  
  
   
   
   
    
  
   
   
  
  
   
  
   
   
  
  
  
   
   
  
  
  
   
  
  
  
   
   
  
    
  
  
  
 
	        
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