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Miſcellaneen.
Zu S. 8. „Anſiatt der in Fig. 1. D gezeichneten 4 kurzen Stichbalken, wel-
che in einem Wechfel eingezapft ſind, iſt es beſſer na< dem Profil Fig. 344 A, gegen
die Mauerlatte a ein Holz b zu legen, auf ſelbiges die Sparren aufzuflauen,: und
die Stichbalken ganz wegzulaſſen; das Holz b wird in die durhgehende Balken, wie
Fig. B zeigt, mit einer Verſaßung eingelaſſen, ſo daß es fich nicht herausſchieben fann.
Zu S. 10. „Bei der daſelbſt vorgeſchlagenen Anbringung eines Stichgebäls
Fes auf die Giebel der Gebäude, muß ich im Abficht großer und hohler Gebäude, als
Magazine oder anderer nicht mit Scheivewänden verfehenen Gebäude, die eine große
Tiefe und alſo ſchon zwei Unterzüge haben, eine Bemerkung machen. Wenn ein gus
ter breiter Giebelbalfen, und eben ſo, ſtarke Stiehle, die inwendig vorſpringen, und auf
welchen die Unterzüge ruhen, vorhanden find, ſo fann der Giebel dadurch gehörig vers
bunden werden; wenn aber Stichballen angebracht werden ſollen, ſo müßte das
Nahmſitü>k aus z Stücken beſtehen, nemlih eiumahl von der einen Fronte bis zun
Träger, dann zwiſchen beide Träger, und auh von zweitem Träger bis an die Ecken,
welches einigermaßen für die Verbindung nachtheilig ſeyn würde.
Zu S. 185. „Da die Dachrönnen einen Abfall haben müſſen, fo verurfas
chen fie, wenn man fie unter der legten Schicht von Dachſteinen anbringt, wegen ih»
rer ſchrägen Lage, mit dem geraden Geſimſe einen Uebelſtand ; es iſt daher beſſer, die
Dachrönnen über die 2te oder dritte Neihe von Dachſteinen anzubringen.
Zu ©. 201. „Die mit den nunmehr erhaltenen größeren Stücken, von der
zu Thorn angefertigten Steinpappe, angeſtellte Proben, laſſen den ficherften und zwecks
mäßigſten Gebrauch derſelben, vorzugêweiſe vor allen andern Steinpappen erwarten,
und der Erfinder wird hoffentlich bald durch fandesherrliche Beihülfe in Stand gefegt
werden, dieſe nügliche Fabrikation ins Große zu treiben, welches billige Preiſe dieſes
ſhäßbaren Baumaterials, zur Folge haben wird.
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