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u, zwar béfond. v. d. Lebmſchindel-Dächern, 121
welche au< Range in feiner Schrift, über unver-
brenñnliche Häuſer, beſchrieben haf, haben mit
den Lehmſchindel - Dächern einige Aehnlichkeit. Es
werden nämlich die Sparren auf ihrer Außenſeite mit
t vorbiſhrie {malen Brettern, und zwar mit 5 Zoll breiten Qwi-
dine Edin ſhenräumet, benagelt. Auf dieſe Schalung wird
ae, oe Sfroplehm, ungefähr 6 Zoll vi, getragen, und in
det, und den Zwiſchenräumen der Bretter befeſtigt. Sodann
a werden nochmals leihte Sparren über dieſen Lehm-
LE H Schlag gelegt, welche einige Fuß über da8 Gebäude úber-
ir R hangen, und ſi< oben auf dem Forſte bloß durch ‘eine
ſchi>lihe Zuſammènfügung tragen , auh mit einigen
langen, eiſernen Nägeln an den untern Sparren bee
feſtigt werden können. Ueber dieſe le6tern Sparren
M wird ein leichtes gewöhnliches Strohdach gedeckt.
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Ls Anm. Wenn diefe Gebäude, wie bereits ©. 158, ıc, erwähnt
rl worden, auch an ihren Außenwänden mit Lehm bekleidet
dein erleid- worden: ſo lehrt die Erfahrung, daß ſie völlig feuerſicher
) ſind, indem: allenfalls nur das Dach bis auf die Lehmbe-
th. deœung abbrennen kann, weshalb auch die Außern Spark
a ven niht mit den Balken in Verbindung gefegt werden
EHE 5
AL müſſen,
veteln Nur die Gewohnheit, und daß jene Leute fih die Lehm:
arbeit ſelbſt machen, ihnen alſo dadur< der Bau wohl
feiler zu ſtehn kommt, fann ihnen zur Beibehaltung der=
ſelben Veranlaſſung geben, welcher ‘ſonſt jede andere Ark
Yo (nie m von ordentlichen Lehmſchindel Dächern weit vorzus
4 vrmitteli ziehn iſt.
Ein anderer Vorſchlag if dahin gegangen > die
Latten in einfüßigen Entfernungen aufzunageln,
5 Zoll hoch mit Lehmſtroh zu umwinden, und hiernächft
ein ordentliches Strohdach darauf zu legen. Da aber
der Deder alsdann die Banpftöde nicht auf die ge-
ſen wöhnliche Art mit den Latten verbinden kann ; ſo ſollen
nd, durch Die Lehmung zuvor Löcher gebohrt, und mit Hulfe