u, zwar beſond. v. d, Lehmſchindel - Dächern, 149
iden Gap Ferner iſ mit Bezug auf das, mas bereits im
“tuen in erſten Theile Seite 474 von Mauerung. der
ul Geſimſe geſagt worden, hier. noch nachzuholen, Daß,
sa wenn Die hängende Platte eines Geſimſes etwas mehr
u Sa 1508, Borſprung erhalten ſoll, als mit gewöhnlichen Mauer:
zn, uv der ſteinen bewirkt werden kann, und etwa feine Geſims-
è 0d ju neu, ſteine bei der Hand ſind, das ganze Geſims von VDach-
- sa ſteinen, welche, wenn ſie etwa keine Naſen mehr haben,
Be a doch zu nichts anderm, - als zum Segen der Oefen zu
tba) in verwenden find, aufgemauerf werden könne. Man
1 widen wet erhált dadurch zugleich den Vortheil , daß ſo wohl ohne
u Sit wd mühſames Zuhauen der Steine faſt jedes kleine Glied
ordentlich Yorgemauert, als aud, daß das ganze, Ger
ſims von dauerhaftern Steinen (welches die Dachfteine
in Anſehung threr. Maſſe doch immer ſeyn müſſen) aus-
Sein Dh wird.
Dem, was im zweifen Theile Seite. 318
von den blehernen Dahrinnen gefagt worden,
iſt hier noch eine wefentliche Erfahrungsregel beizu-
gel fügen. Man hat nähmlich vorzüglich darauf zu fehn,
arg daß, wenn die Rinne auf das Dach gelegt wird, alle
y Mahl die vordere Kante b Fig. 71, um ein gut Theil
niedriger, “als derjenige Theil a des Blechs- welcher
auf die Ratten zu liegen kommt, ſich befinde, welches
leider ſehr oft verfehlt mird. Der Vortheil hiervon
beſteht darin, daß, wenn bei ſtarken Regengüſſen, oder
aus andern zufälligen Urſachen, das Abfallrohr fich
verſtopfen , und dann die Ninne ſich mit Waſſer anfúl-
nit. Um dl len ſollte, ſolches eher über die Vorderkante b_ Uber-
hrung 0 ſtúrzen , als hinten in das Dach eindringen kann, wo-
des N durch im letteren Falle für die Balken und Decken des
I MIE Hauſes ein ſehr großer Nachtheil entſteht.
m pul Auch in Betreff der Abfallröhren ift, zum guten
die
AL Abfall des Waſſers aus den vorhin erwähnten Dach-