Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

  
Erſter Abſchnitt, 
Von Anlage und Conſtruction ſolcher Ge- 
bäude, - welche einen ganz hohlen, innern 
Kaum und keinen “Dachboden erfordern, 
als Scheunen, Feimen=Geräfte, Torffehup: 
pen, Reitbahnen u. f. w, 
  
$. 42. 
A. Von den Getreidefheunen. 
Zu den einfachſten Gebäuden in Anſehung der Com 
firuction gehören die Scheunen, daher die verſchie- 
denen Anlagen und Conſtructionen derſelben, der 
Abſicht dieſes Werks zufolge , zuerſt beſchrieben werden 
follen. 
Eine Scheune (Scheuer, Stadel) iſ ein 
Gebäude, worin der Landmann das eingeernfefe, un? 
ausgedrofchene Getreide, oder Heu, Stroh, 
Tabak 2. aufbewahrt, und gegen die fhädliche Einz 
wirkung der Witterung fhüsf, und das Getreide 
ausprifchk. 
  
 
	        
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