San Hohe
Geb. ohne Dachbod., als Getreideſcheunen C, 163
ſtarkes und langes Stroh wächſt, im Durchſchnitt für
jedes Scho> Garbenfrúchte 500, im andern: aber 240
Kubikfuß Naum gerechnet werden.
Wenn nun hiernach der geſammte Kubikraum für
eine einzuſcheuernde Quantität von Getreide nach Kubik-
füßen gefunden worden iſ; ſo dividirt man. dieſe Sum-
me mit dem Flächeninhalt des Profils der Scheune, und
zwar, indem der untere Lichtenraum nach der Tiefe und
Höhe, dben aber, oder im Dache, nur der Raum bis
an den Kehlbalken gerechnet wird. Der Quotient aus
der Diviſion des kubiſchen Jnhalts zeigt demnach die
Breite fammtliher Taffe an. Wird nun hierzu die
Breite der Scheunflure und die Dicke der Giebel - und
Taſſenwände gerechnet; fo erhält man die Ränge ver
ganzen Scheune. "Ein Beifpiel mag dieß deutlicher
machen.
Es ſoll eine Scheune zum Einbringen von 280
Scho Garben erbaut werden.
Das feſtgeſeste Profil foll feyn
54 Suß breit,
15 Fuß hoch, beides im Lichfen,
170
34 i
510 Quadraffuß.
Die Länge des Balkens 54 Fuß,
Des Kehlbalkens 16 +
50. $
D) bambi ASA
25 âquirte Lânges
Die Höhe vom Balken bis an
den Kehlbalken 8
200 Quapraffuf.
Alſo 510 + 200 = 710 Quadratfuß Profilfläché.
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