Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

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Hinfänglicher Höhe belegf werden: "Eben fo Fünnen die 
Haken zum Einhängen der Thorwege in Léhmmau ert 
ni<fihre hinlängliche Feſtigkeit erhalten; dæher es noth- 
wendig iſ, in jedem Thorwege oder jeder Thüre nad) 
Fig: 55 ein“ verſhwelltés und verriegeltes Gerüſte, wel- 
hes mit den obern Lattehölzern verzapft wird, anzuz- 
bringen. Zwiſchen ven: beiden Schwellen des Gerüftes 
fann ver Raum mit Felofteinen ausgepflaftert werden. 
Ferner ift ed bei Lehmmauern nothwendig, überall, 
wo größere Oeffnungen, Behufs ver Luffzüge, angelegf 
Werden ſollen, ordentliche Zargen von ſchwachem Kreuzz- 
Holz, mit hinlänglich fangen Ohren und Vertiefungen 
(ſiche Theil I: Fig. 155) zur and derſelben ans 
gübringen. 
Endlich if in Betreff ver Außern Schlußgiebel no< 
zu! bemerken , was bereits im’ erſten Theile, Seite 485 
Fig. 160, erwähnt worden, daß, weil ganz bis ‘in vie 
Dachſpibe hinauf gehende Giebel von Lehmfteinen nicht 
haltbar ſind, ſolche oberhalb gewöhnlich von Fachwerk 
gemacht und mit dem, Fig. 160 daſelbſt angegebenen 
Schlaggebrett verſehen werden müſſen. Es-kann 
aber dèer Dachgiebel auh von“ausgemauetrtèm, und mif 
einem halben Stein maſſiv verblendetem Fachwerk 
gemacht werden, wenn auch utiten der ſtärkere" Giebel 
ganz von Lehmpasen, oder no beſſer gleichfalls von 
Ruftfteinen mit einer Verblendung von 3 Stein gebranns 
ter Steine gemacht wäre: 
Bon“ dex Bauark “der Scheünen "aus geiprengfen 
Feldſteinen iſt das hinlängliche bereits 6. 6 geſagt worden. 
$. 54, 
Von Anfertigung der Tennen dr Scheunfluren. 
Gin guter, feſter und ebener Tennenboden iſt 
ih Scheunen “einer der vorzüglihſtèn Gegenſtände - weit 
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