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HREune,
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Geb, ohne Dachbod., als Getreideſcheunen tc 217
die Bohlenſparren, weshalb alſo die Sparren, nach Fig.
94 E, innerhalb miteinem Blatte verſehen ſind. Hierz
durch ergeben fich die beiden Endpuncte a und b der
Sparren. Ein Achttheil der Sehne a, b, Fig. 96 A giebf
die Höhe des Bogens in ſeiner Mitte ce, und aus dieſen
drei Puncken a, b’ und ec find die Mittelpuncke, aus
welchen die Bogenlinie der Spaxren gezogen wird, auf
die bekannte Art geſucht worden. Den Bogen noch
flacher zu machen, würde den Scheunraum unnöthig
beſchränken. Durch mehrere Nundung aber wird ſeine
Neigung zum Ausbiegen in der Gegend des Punctes c
vergrößert, wozu no<h kommt, daß, wenn der Skiel
e, f dem Bogen nachgerüdt werden ſollte, alsdann das
Strebeband d, f zu ſteil ſtehen würde. Uebrigens ſind
die Bohlenſparren wegen ihrer Länge in ven Bindern
von dreifachen, 14zôlligen, und in den Leerſparz
ren aus zweifachen, 1zzölligen Brettern angenom-
men worden.
*) Da bei maſſiven Umfaſſungsmauern , mit Beibehaltung dex
innern Tiefe, die änßere Tiefe größer wird; fo muß
dann aud) das Dad) höher werden.
$. 68.
Verband dieſer Bohlenſheune nach der Tiefe,
Die ganze Conſtruction dieſes Scheunenverbandes
beſteht nun, erſtli in Anſehung des Querperbans
des, in folgendem:
Die Binder ſtehen na< der Länge des Gebäudes
eben ſo weitläufig vertheilt, als in einem ganz gewöhn-
lichen Verbande, und je nachdem dag Dach mit Zier
geln oder mit Stroh gede>t werden foll, ſtehen 2, 3,
oder. 4 Leer- oder Freigebinde allemal zwiſchen
¿wei Bindern, fo daß die Binder überall nicht
viel über 15 Fuß aus einander ſtehen, .mie auch ver