Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

224 T. Abſchn. V, Anlage u, Conſtr, ganz hohler Ged 
Es wird nämlich die Frontmauer' a b Fig. E zu hewitt 
dem Thormwege, von der übrigen Sronfmauer © <4 der en" 
Scheune um fo viel zurück gefegt, als nach vem Profil 
Fig. D in der runden Auffteigung ver Bohfenfparren 
zu diefer Höhe erforderlich if. Wenn nun in dieſem 
Profil die ſämmtlichen kleinen Stichbalken in eben der 
Höhe von der Schwelle, wie in Fig. A angelegt werz 
den ; ſo macht alsdann die Thormegsmauer ba Fig. E vi 
und mit dem Unterzuge g die Gleiche, auf welcher dl 
die Stichbalken zur Tragung der Bohlenſparren über ki 
dem Thorweg eine fefte Unterftügung finden. 
Ir Bei ce und ! in Fig. 96 E, wofelbft fich die Tens 
nenwände befinden, find Binderwände, wie durch punf- 
tirte Linien in Fig. D bemerkt iſt, angenommen. Da 
aber hierdurch theils der Thorweg a þ nur 10 Fuß | Jn 
breit, und die Mauern zwiſchen ae und b f nicht ſtark | Chen 
genug ſeyn möchten , daß ſie ohne eiſerne Anker als Wiz an Bi 
derlager für einen flach überwölbten Thorwegbogen die- fpärr 
nen könnten; fo iſ im Profil Fig. D nur ein ſtarkes e in de 
Rattcholz gelegt worden, da ohnehin ein Thorwegsboger lnſparri 
in folcher Art, ohne Hinlänglihes Mauerwerk über dems ein Aus 
felben angebrachf, nicht haltbar iſt. telf ver 
Soll aber der Thorweg entweder überwölbt, oder sn 
doch breiter gemacht werden; fo müffen die hölzernen Ihr 
Binderwände e und f um einen Sparren weiter aus Ni 
einander rúden , und die Einſchnitte d a und c b der Ih 
Mauer dieſen nahrú>en, fo daß noch zwifchen a e 7 
und b f hinlänglich ſtarke Widerlager verbleiben. 2 
Aus Fig. 96 D ift ferner zu erfehen, wie das bi 
Dachrecht nirgends unterbrochen wird, und daher auch Ka 
mit Stroh, Lehmſchindeln 2c. gede>t werden kann , oh- ag 
ne daß Hohlfehlen over VBorfprünge im Dache fih finz 
den. Auch dürfte der Einſchnitt, den die Thore hier 
bewirten, 
 
	        
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