Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

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326 1 Abſchn, V. Anlage u. Conſtr. ganz hobler 
fen, und mit ihren Enden bb gegen die Stichbalken 
der Binder fih fügen, wodurch die Kraft der inferzüge 
au gegen das Herausweichen ſehr verſtärkt wird. 
Anm. Ju der Zulage Fig. 97 Biſt die Balkenvertheilung 
für eine Bede>ung- mit Rohr - oder Strehda, und in C 
für Siegel= oder Lehmichindel: Dad) angenommen worden. 
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Ginige Bemerkungen über den Ausbau der Bohlenfcheunen. 
Das Nusftafen uno Lehmen der Fächer in 
den hölzernen Umfaſſungswänden ſolcher 
Scheunen mit Bohlenſparren hat vor der Ausmaue- 
rung der Fächer deshalb einen Vorzug , weil die Bohr 
Ienfparren gewöhnlich neben einem Wanpftiel, over gar 
innerhalb eines Faches ſtehen - aus welcher Urfache die 
Ausmauerung niht immer feſt genug geſchehen kann. 
Auch“ ſichert eine Ausmauerung der Fächer nicht 
fo gut gegen Einbruch, als die Aus ſtakung der 
ſelben. 
Da. die in Fig. 96 ‘und 97 beſchriebenen Scheu- 
nenverbände keine durchgehenden Balken, mithin auch 
feine Unterzúge haben; ſo würde, wenn über der Tenne 
eine Balfenlage (wie fonft in gewöhnlicher Art) verlangt 
werden ſollte, die Verbindung Fig. 98 dazu anzuwen- 
den. ſeyn. 
6.73. 
Kon den Jutecrims - Scheunen. 
Die Unterhaltung der Gebäude ift bei gro- 
ßen Wirthſchaften gewiß keine Kleinigkeit. Daher müſ- 
fen ſämmtliche Gebfuvde derſelben keine überflüſſige 
Größe erhalten. Wenn" nun aber, bei außerordentlich 
geſegneten Ernten, der vorhandene Scheunenraun 
nicht hinlänglich iſ; ſo müßte das, was die Scheunen 
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