Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

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Geb, ohne Dachbod., als Getreideſcheunen 1c. 227 
niht faſſen fünnen,. entweder in’ Heimen aufgefest, 
oder in den Schafftall, oder în eigentliche Fnterims z 
Scheunen untergebracht werden: Von denjenigen, 
welche einer ordentlich verbundenen Jüterims-Scheune, 
die nah gemachtem Gebrauche weggeſchafft und aufbez 
wahrt werden fann, den Vorzug. einräumen, fann ver 
$, 59. erwähnte, vom Herrn 2c: Trieſt vorgeſchla- 
gene Verband einer einzelnen Banſe ſehr füglich ange 
wendet werden. Auch habe ich, in meiner Anweis 
fung über Conſtruction der Bohlendächer 
vom Jahre 1807, zu! dieſem Behuf eine Anweiſung 
gegeben, welche, zu größerer Vollſtändigkeit dieſes 
Handbuchs „ hier eingeſchaltet wird. 
An ver Giebelfeite einer vorhandenen: Scheune A 
müßte fih, nad Sigur. 99, ein Scheunflur over eine 
Tenne, und, außer den Border und ‚Hinterfhüren 
derſelben, auh ander Seife dieſer Tenne eine Thüre 
a befinden. Wenn nun aus vorgedachten Urfachen mehr 
Scheunenraum erforderlich wurde, als die vorhandenen 
Scheunen gewähren; ſo ſtre>t' man, in gehöriger Weite 
von einander, die , ſchon zu: dieſem Zwecke vorräthigen 
Schwellen cd und ef Fig. B, von beliebiger Länge, 
auf Unterlagen, bis an den: Giebel der vorhandenen 
Scheune. In "die, im dieſen Schwellen befindlichen 
Zapfenlöcher werden nun die vorhandenen, der zu úberz 
bauenden Breite-angemefjenen Bohlenfparren eingeftellt, 
und ver Länge-nach durch einige aufzunagelnde, ſchräge 
©trebelatten mit einander verbunden „, oder befeſtigt. 
Dieſe Sparren können von ganz leichtem und 
{{le{<tem Holze zuſammen geſeßt ſeyn „ und der vorher 
erwähnte Scheunflur kann zur Aufbewahrung derſelben 
dienen. 
Die Auſſtellung. eines ‘ſolchen Bogengerippes iſt 
was ſehr leichtes. Zur- Bedeckung des Daches, Figur 
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