Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

  
228 T. Abſ<n; V, Anlage u, Conſtr. ganz hohler 
gg C, Fan manı Sfrohmatten, over allenfalls, nad 
rt der Wagenförbe geflochtene, Und mit Lehm ausgez 
firichene "Tafeln gebrauchen, je na<dem man fie ‘eben 
vorräthig hat. Diefe brauchen’ nicht auf Latten , ſon- 
dern nux an die Sparren“ dergeſtalt angeheftet zu ‘wer- 
den „daß die Tafeln Sich einander überveden. - 
Jſſt "das Getreide untergebracht, fo kann der Gier 
beh:diefer 'interimiftifchen Scheune leicht mit Brettern 
verſchlagen , oder ed Fünnen an denſelben Stangen anz 
gejeßfz und diefe mit Strauchwerktausgeflochten” werz 
den. Hierbet ‘hätte man zugleich den Vortheil, daß, 
wenn das, unter die angebaute Scheute eingebrachte; 
Getreide ausgedroſchen werden ſoll, nur die, im dem 
Giebel-der beſtehenden Scheune befindliche Thüre a ger 
Öffnet: zu: werden brauchte „, um“ das Dreſchen“ auf dem 
erwähnten Scheunflur vorzunehmen, zu welchem. L Behuf 
unten in die Thüre einige Bohlen "in der Höhe einer 
Tennenflur -Wand eingelegt werden. 
Wenn ‘man nachher der interimiftifchen Scheune 
nicht mehr benöfhigt wäre, könnte, wie gedacht, dêx 
Scheunflux zur Aufbewahrung der Schwellen und ver 
Bohleniparren dienen. 
Damit ‘auch das Getreide in der, auf vorgedachfe, 
leichte Art aufgeſtellten Scheune nicht auf der bloßen 
Erde zu liegen brauchte, könnte, wie folhes in den 
eigentlichen Scheunen geſchieht, eine Unterlage von 
Strauchwerf ha werden. Sind aber Bretter ‘gez 
nug auf einem Vorwerk vorhanden; ſo würde es noch 
beſſer ſeyn „ den Fußboden damit zu belegen , damit die 
IUGg GGNEN eN Körner nicht verloren gehen. 
Der untere Theil der Sparren bet der einſtwetlis 
gen Scheune würde, wie Fig. 99 C C vorgeſtellt iſt, mit 
Stocken horizontal ausgeſebt, und dieſe, als die Wände 
der Scheune, würden mit © Strauch ausgeflochten.. Ob 
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