Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

  
  
  
Geb, ohné Dachbod,, als Getreideſcheunen 2c. 22g 
dieſe Scheunenwände nicht überhaupt , wenigſtens bei 
Bauern - und Koloniſten - Etabliſſements , hinreichend, 
ja des Luffzugs wegen ſogar zwe>mäßig ſeyn möchten, 
ivird der Beurtheilung der Oekonomen anheim geftellf. 
Da bei einer Interimsz Scheune dem Schub dev 
Sparren auf der Schwelle nicht fo, wie 5.68 an der 
ordentlichen Bohfendachfcheune gezeigt worden, durch 
einen innern, Tünftlihen Verband vorgebeugt werden 
kann; ſo 1 anzurathen, wie in Fig. 99 C bei’b þ gez 
zeigt worden, längs vor ver Schwelle, in Entfernuns 
gen von 6 bis 8 Fuß, Pfähle in die Erde zu fchlagen, 
gegen welche die Schwellen fich ſten können, 
  
B. Bon den Feimen- oder Diemen - Gez 
rüften zur Aufbewahrung des Gez 
treides, 
  
$. 74. 
In hieſigen- Gegenden if man größfentheilg darüber 
einig, daß Scheunen zu den unentbehrfichften Gebäuden 
auf dem Lande gehören. Dagegen hält man ſole in 
einigen andern Ländern, 3. B. in England, für fehr 
entbehrliche Gebäude, indem vafelbft das unausgedroz 
ſchene Getreide mehrentheils in Haufen ' (meules), 
welche hier Feimen oder Diemen heißen, unter 
freiem Himmel aufgefeßf, und nach und nach zum Aus- 
f, 
. Dreſen na< dem Gehöfte in die eigentliche Scheune ge£ 
fahren wird. 
Es ii nichk einzufehn, wie in dem enalifihen Ori- 
gal der Acterhau # Geſellſchaft du Bureau d’Agri- 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.