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welche Balkend,u.Bodenr,erf., als Schup2c, 291 
pepläßen, auf jeden Scheffel 1 Quadrakfuß gerechnet wird. 
Der Hafer kann zwar wohl bis 5 Fuß hoch geſchüttet 
werden ; allein, die Übrigen Getreideſorten wünſchen 
die Oekonomen nicht gern höher als etwa 12 Fuß ſ<út- 
fen zu dürfen; daher für die Höhe ver Schüttung eine 
Mittelzapl von ı Fuß 10 Zoll angenommen worden iſt. 
Anm. Die nahern Grundfäge über das Maaß und die zwe>= 
mäßige Anordnung der Aufihüttung des Getreides Fommt 
unter dem Artikel Magazin vor, 
6. 102, 
Conſiructiou des Mauerwerks an dieſem Schuppen; 
In Betreff der Conſtruction eines maſſiven Schupys- 
pens Fig. 115 ift Folgendes zu beobachten. 
Bei dex ſchon bedeutenden Größe dieſes Geb¿udes 
von 9s Fuß Länge und 56 Fuß Tiefe, in welchem ſo 
wenig Scheidemauern vorhanden find, ift bei der Anlage 
der einzelnen Behältniſſe vorzüglich auf die Feſtigkeit des 
Gebäudes geſehen worden, nähmlich, daß für jeden Giebel 
zunächſt eine Scheidemauer ſtatt findet, um die Enden 
Dés Gebäudes fräftiger und ſolider, als ſie ohne dieſe 
Einxichtung ſeyn würden „ darzuſtellen. 
Es ift demnach die Baukammer an dem einen, und 
der Holzſtall an dem andern Ende angelegt worden. Die 
Ueberwölbungen der Remiſen - Thorwege verurſachen 
nähmlich einigen Schub, mehr oder weniger, je nachdem 
ſolche rund oder fla< gewölbt ſind, und dieſer Schub 
außert fi jedesmahl vorzüglich auf die Pfeiler an den 
Enden des Gebäudes, während der gegenſeitige Schub 
der mittlern Bögen ſich auf die mittlern Pfeiler nur im 
einen lothre<hten Druck auflöfet. Nun gewähren hier 
die beiden fleinern Eingänge nah dem Nugholz -Maga- 
zin und nach der -Treppe, ohne Verſchwendung des 
Platzes, eine Berfiärfung der norlegten Pfeiler, welche, 
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