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welche Balfend.u,Bodenr,erf,, als Schup.ic. 293
maſſiv vor dem ie und mit denſelbert verbunden,
zu verblenden. Eine ſolche maſſive Berblendung fann,
wenn die Thorwege der untern Étage überwölbt find,
auch an beiden Fronten der zweiten Etage um ſo cher
ſtatt finden , da in dieſem Falle das Holzwerk innerhalb
ohne Berohrung und ganz frei verbleibt. Jn andern
Fällen, wenn innerhalb eine VBerohrung des Holzes noths
wendig iſt, wird durch eine äußere Verblend dung das Holz
ganz eingeſchloſſen, wodurch es ſehr frühzeitig verſtoct.
Gewöhnlich werden die Fundamente von Feldſtei-
nen, und in biefiger Gegend-auch von Kalkſteinen gez
macht. Die Tiefe derſelben richtet ſi< na< dem Bau-
grunde; thre Stärke aber wird nah Maafgabe ver
Tiefe und der obern Mauerftärfe beftimint. Wird néhm-
lih zu der Stärke ver reinen Mauer in erſter Etage
von 1 Fuß 9 Zoll, der äußere Sprung der Plinte von
1 bis 12 Zoll hinzugerechnet ; ſo giebt dieß zuſammen
eine Stärke von 1 Fuß 107 Zoll, Wenn nun das Fun-
dament wenigſtens 4 bis 5 Ces von der Plinfenmauer, an
beiden Seiten vorſpringen ſoll; ſo muß die obere Stärke
des Fundaments 2 Fuß 6 Zoll bis 2 Fuß 3 Zoll betra-
gen. Da auf dem Lande gewöhnlich güter Boden angez
“troffen wird; fo if dieſe Stärke fúr die ganze Funda-
menttiefe von 5, 4 bis 6 Fuß gewöhnlich hinreichend.
Sollte aber der gufe Grund erft 8 bis 10 Fuß tief fich
finden; fo würde er etwa in der halben Höhe vom Gruns
de Be noch ein fo genanntes Banquet 5 bis 32 Fuß
ſtark, und auf die Mitte deſſelben erſt ‘das weitere Fun-
dament von 2 Fuß s Zoll ſtark bis zur Erdgleiche aufge-
führt werden müſſen. Jm übrigen beziehe ich mich ‚auf
Das, was in diefer Hinficht fehon im erſten Theile von
Seite 557 big Seite 547 geſagk worden.
Einige Bauleute möchten vielleicht unter den einzel-
nen ‘ Thoriwegpfeiler in, zur Orfperung ner Koften, nu