Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

   
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Unterzugsſtändern des erwähnten, hier neu erbauten 
Magazins Fig. 121 mit kubiſch behauenen Kalkſteinen 
ganz von dem tiefen Grunde herauf gemauert worden. 
Die, hiernächſt unter den Stielen auf die Fundamente 
zu legenden, feſten Steine oder Sockeln müſſen nah 
Fig. 123 ungefähr 14 Fuß hoch ſeyn, und in ihrer Obers 
flôâche muß an allen Seiten nicht viel mehr, als vier 
Zoll von den Doppelſtielen vorſtehen. Die Unterfläche 
kann dagegen an allen Seiten ungefähr 4 Zoll größer, 
als die Oberfläche ſeyn. Dieſe pyramidaliſche Form 
gewährt den Vortheil, daß das gemanerte Fundament 
mit einer noch größern Fläche von den Unterzugsftändern 
gedrückt wird, und die Höhe dieſer Steine bewirkt, daß, 
wenn ſolche gehörig auf ıhrem natürlichen Lager liegend 
bearbeitet worden ſie von der Laſt nicht zerquetſcht wer- 
den fónnen. Es find alſo. au< ais dem Grunde die 
doppelten Unterzugéſtändec beſſer, als die einfg- 
ben, meihfie einebreitere Grundfläche gewähren, un; 
ter roelcher größere Steine auf das Fundament gelegt 
werden fönnen, 
Anm. Ju einem hieſigen , ſehr belaſteten Privat - Magazin, 
wo die Unterzugsfländer einfach, und die Daruıfer gelegten 
Rothenburger Sandftein » Platten 3 Fuß in Quadrat, aber 
nur 6 Zoll hoch oder di waren, wurden Jeßtere völlig 
zerquetſcht. 
Auch iſt dahin zu ſehen, daß wenigſtens die obern 
Schichten des Fundaments aus - möglichſt großen 
Quadern, oder behauenen Feld - oder Kalffteinen gear- 
beitet werden, damit ſolche von dem, unter den Unters 
zugsſtänder zu legenden Steine, wenn nicht fammtlich, 
doch größtentheild gefaßt oder berührt werden. Die 
Unterjugsftänder ſelbſt werden auf die darunter zu 
legenden Sodeln, entweder vermittelſt eines, in die 
  
    
   
    
   
  
	        
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