Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

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gazinen ‘geſchildert. Die Verfertigung derſelben iſt bez 
reits im zweiten Theile $. 106 befchrieben worden, und 
wenn ſie auf die daſelbſt angegebene Art gut angefertigt 
werdenz ſo iſt gar nicht zu läugnen, daß ſie, als Fuß- 
böden an und für fich betrachtet, recht gut ſind. Aber 
wie ih bei der angeführten Stelle bereits erwähnt habe, 
ſo erfordern ſie einen geftaften oder ordentlichen Win: 
delboden , und belaften daher das Gebäude fehr; Daher 
man fich fieber. der Bretterböden ganz ohne Ausftafung 
bedient. 
Jn den Bretterböden in Magazinen müſſen die 
tro>enſten und nicht mit ausfallenden Aeſten verſche- 
nen Bretter gewählt werden, weil, wenn ſie-nicht recht 
tro>en find, die ourchſtreichende Luft ſie nachtrocfnet, 
Dadurch die Fugen öffnet, und das Getreide dann durchs 
fallt, Gehobelt brauchen ſie nicht zu ſeyn. 
Die Fugen von unten zwifchen den Balfen mit 
Leiften zu benageln, Fann eher [hädlich als nüßlich wers 
den, wenn nähmlih das Korn in den Fugen ſteten 
bleibt, daſelbſt multrig wird, und fi fo dem übrigen 
Getreide mittheilt. Oben auf “die Fugen Leiſten zu 
nageln, wáre daher bei wachgetrocfneten Brettern das 
befte, wenn ed nur nicht das Umſchippen behinderte, 
© Das beſte bleibt daher, die möglichſt tro>enſten 
Bretter zu wählen, folhe gut und tief zu fpünden, nahe 
beim Spunde, und, wenn die Bretter fehr breit find, 
außerdem noch in der Mitte, folglich dann drei Mahl 
zu nageln, und, wenn folche hiernächft dennoch nach: 
getrodfner find, fie wieder aufzunehmen und zuſammen 
zu ſchieben. 
Da eine gewöhnliche ganze Spúndung ſchr leicht 
abſpringt, indem jeder Theil derſelben bei 12 Zoll 
ſtarken Brettern nur etwa 2 Zoll ſtark verbleibt, und 
dennoch die Spúndung nicht viel mehr, als höchſtens 
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