Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

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Exſtlich muß, nach Maßgabe der Länge des 
Gebäudes, eine gehörige Anzahl Treppen vorhanden 
ſeyn, um ſo ſchnell als mögli überall hinfommen 
zu fönnen. 
Zweitens. Auf dem vorletzten, oberſten Bo- 
den (in Gebäuden von mehr als zwei oder drei Etas 
gen) ſollte ein ſehr großer Waſſerküfen auf Unterlagen 
ſtehen, und in ‘ſolchen das, dur< Rinnen vom Dache 
aufzufangende, Regenwaſſer geleitet werden. Da aber 
bei anhaltendem, vielem Regnen der Küfen überlaufen 
würde; fo muß nahe an feiner Dberfante eine hinláng- 
lih große Ocffnung mit einem hinlänglich weiten nach 
außen führenden Abfallrohr befindlich ſeyn, durch wel- 
ches, wenn der Küfen angefüllt iſt, das zu viele Waſſer 
ablaufen fann. Es iſt hierbei große Vorſicht anzjuwens 
den, daß dur< das überlaufende Waſſer nicht dem Ges 
bäude ein großer Schaden zugefügt werde, Nahe am 
Boden des Küfens iſt ein Hahn mit einer Waſſerſchraus 
be befindlih, an weiche ein, auf dieſem Boden aufzus 
beiwahrender, langer Schlauch geſchraubt werden fann, 
ſo daß man durch legteren das Waſſer nach allen unte- 
ven Böden, vermittelft der, nahe am Küfen befindli 
chen Treppen, leiten kann, Am Ende dieſes Schlauchs 
muß ein Rohr befindlih ſeyn, um das Waſſer im 
Schlauche beliebig leiten und auch aufhalten zu können. 
Wenn die Böden lang ſind, fo müflen ferner auf jedem 
derfelben ein leerer Küfen für das herabjufeitende Waſ- 
ſer, und einige kleine Druckſprizen auf Rollrädern vor- 
handen ſeyn. Gegen eintretenden Froſt muß der Wa 
ferfüfen ausgeleert werden, weil ex ſonſt durch denfel: 
ben zerfpringen würde, 
Dieſe Anſtalt iſt jedoch nur in ſehr hohen Gebâus 
den, wo durch Sprigen von unten hinauf bis ing innere 
derſelben nicht mehr gereicht werden fann, anzuwen- 
    
  
    
    
    
       
    
  
  
     
      
    
       
   
   
    
   
  
  
   
  
  
  
  
  
   
  
  
  
	        
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