Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

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welche Balkend. u. Bodenr. erf., als Schuppen 2. 375 
anznnehmen. Bei ſolchen Höhen können die Luftzúge 
über den Schafen hinweg bequem’ angelegt, wid der 
verhältnismäßig von der Menge der Schafe fih fams 
melnde Dunſt Fann durch ſelbige beſſer abgeleitet 
werden. 
$125, 
Von Anlegung der Thüren, Fenſter, Luftzüge und Hen: 
luken in Schafſiällen. 
Da die Schafe das helle Tageslicht liebén, ſo múſs 
ſen in den beiden langen Fronten eines Schafſtalles, 
beſonders gegen die Mittagsſeite (oder wenn die einge- 
ſchränkte Lage des Stalles es nicht anders erlaubt, we: 
nigftens nach der Morgenſeite) Fen ſter von 2 bis 3 
Fuß Höhe und Breite, jedoch in möglichfter Höhe vem 
Fußboden hinauf, angebracht werden. Die Anzahl 
der Fenſter richtet ſich nach der Anzahl der Binder im 
Gebäude, und zwar ſo, daß allemahl zwiſchen zwei 
Bindern ein Fenſter zu ſtehen fommt. 
Anm. Herr Lange ſagt in feinen Iufälligen Ges 
dankèn: „die Fenſter müſſen entweder niht ſo groß 
(ſeyn, daß man ein Schaf durchſte>en kann , oder ſie 
¡müſſen mit Traillen verſehen werden." Der Diebfahl 
auf dieſem Wege dürfte indeß wohl nur von der Feldſeite 
des Gtalles zu befürchten ſeyn ; mwofelbf denn alſo Mf 
Serfter noch mit-Traillen zu ſichern wären, 
Einige Baumeiſter und Oeckonomen ‘wollen iman: 
nur fo genannte Kreuzlöcer oder ganz fleine Fenz 
ſter , eine Scheibe groß, erlauben, welche der Schäfer 
im Winter nach Gefallen verſtopfen kann, Allein ein- 
mahl verbinden ſie gewöhnlich mit den Fenſtern zugleich 
die Luftzóge, wobei dann, wenn ſolche z.B, bei heller, 
klarer Kälte verſtopft ſind, auch: die Sonnenſtrahlen aus 
dem .Stolle abgehalten werden. Zum“ andern wollen 
fie dadurch die Reparaturkoſten der Fenſter erſparen, 
 
	        
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