Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

  
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die vamahlige allgemeine, nur-auf dem Lande gemachte 
Erfahrung gegründete Aeußerung hiernach abzuändern. 
*) Wenn im Nothenburgiſchen und "Magdeburgifhen die 
Fenjterbögen, ſelbſt mit, theils runden, theils ſebr unförs 
migen Eiſenſchla>en, welche indeſſen auf einer dichten Uns 
terſhalung mit Gips vergoſſen werden, zu machen ſind ; 
\o kann eine ſolhe Ueberwölbung, aus Schiefern von Feld- 
ſteinen mit Kalk vermauert, um fo weniger Bedenken has 
ben, wenn nur die Unterſchalung etwas länger als bei 
Mauerſteinen, nähmlich bis zur völligen “Erhärtung des 
Kaiks unter den Bôgen gelaſſen wird. Jn den genannten 
Gegenden - werden auh aus Brocken und Abgängen der 
Sandſteinbrüche, welche dort Mauerſteine genauut werden, 
ganze Gebäude mit Kalk vermauert , aufgeführt. 
Der Ober -Hofbaurath , Herr Moſer, hat auch 
unter andern das Chauſſee-Haus nahe bei dem in hieſi- 
ger Gegend liegenden Dorfe Blumenberg dadurch 
mit einem äußerſt ſ{önen Anſehen erbaut , daß derſelbe 
unter den vorhandenen weißen, ſ{<warzen, 
blauen und rothen Feldſteinen eine Auswahl traf, 
und damit einzelne ganze Parteien der Front Mauer 
von gleichen Farben aufführte. 
Da, wo irgend nur gefprengfe Selofteine zu has 
ben ſind, ſollten an allen Gebäuden wenigſtens die Plinz 
ten von denſelben aufgeführt werden, weil ſie ohne Puß 
verbleiben können und- von der Witterung unzerſtdrs 
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6. >, 
Don der nöthigen innern Verblendung der Feldſteinmauern. 
Gegen-das Auffuhren der Wohngebäude ganz von 
Feldſteinen wendet man mit Recht ein, daß - ſie tnnerz 
halb ſehr feucht oder naß, folglich der menſchlichen Ge- 
ſundheit nachtheilig ſind, auch zum Berftocen der Bau- 
hôlzer und Meubeln Anlaß geben, « Man hat zwar bes 
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