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“und andern Lehm - Bauarten überhaupt. 53
alè auf dai, mit gebrannten Mauerſteinen “mit Kalk gemauert wird,
welches zugleich verhindert, daß das, von dem gêwöhn-
lich zu machenden Plinten-Abfase herauffprügenve,
Waffer Die Pise-Mauer nicht freffen fann.
Die Höhe des Fundaments muß zugleich in ver
1h bei dem Art beſtimmt werden, daß bei Wohnungen die Fuß-
die Erde bôden nah Fig. 16 wenigſtens einen Fuß unter der
Schwere der Oberkante des gedachten, 2 Fuß hohen, Unterſaßes blei-
t gut vets ben, oder daß die Pisé - Mauern ‘erſt wenigſtens 6 Zoll
Funda: über der Oberfläche des Fußbodens ihren Anfang neh-
ISmißige men, um eine zufällige Benäſſung der Fußböden von
fenheit des den Pisé- Mauern abzuhalten. Bei Stallungen wird
Fach der eö beffer feyn, das Fundament noch etwas mehr, und
im et nach Verhältniß der Anhäufung des Miſtes, über dem
et det Ends Fußboden zu erhöhen , welches an ſeinem Orte noch be-
} an denjeni- \ondérs- vorkommen wird.
; Terrain am Anm. Mit einer geſchi>ten und. übrigens fleißigen Aus-
hen oder führung kann die dein Landmanne fo uúßlihe Lehm-- Bau-
i ab; art dur folgenden Vorſchlag des Herrn Böthke ſehr
ia erleihtert werden; nähmlich, daß das- Gebäude nicht bis
D zur Oberkante dcs Fundaments mit Schutt und Erd? aus-
zu gefüllt, fondern ein Theil der Fundament: Höhe uber der
Erde, Thon mit zur Etagen - Höhe benußt wird (ſiehe
ia Veadl, Fig. 16/ B), ;
¡enommen 6; 12,
gren Gerüſte zum Pisé> Bau, um Mauern în großen Maſſen
weil zwiſchèn Brettern zu ſtampfen.
m" Zu derjenigen Bauart, nah welcher die Pise-
E fi Mauern in beweglichen Formen in großen Maſſen ge-
MAuen RE fiampft werden, gehören die Formen - Gerüſte und der
Stößer (pisoir).
{ Ful Anm. Es wird zwar manches als eine Wiederholung der
bis : Zell im erſten Th.ile von Fio. 12 bís 54 vorgeſtellten Draihinen
dl ho hier erſcheinen; da jedo< die Vollſtändigkeit diejexr Ab-
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