Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Ersten Theils erste Abtheilung)

    
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Vom Pise-Bau insbefondere, 
handlung, erfordert, jede Verbeſſerung \owohl der einzele 
nen Maſchinen ſelbſt, als auh ihres Gebrauchs, deutlich 
anzugeben; fo darf ich wohl geneigte Entſchuldigung er- 
warten. i 
_ Die Formen - Gerúſte beſtehen aus mehreren folz 
<en Gattern oder Rähmen, wie Fig. 17, wobei die 
Kolben - Säulen a bþ, a þ durch die obern Querriegel *) 
cd, und durch die untern e f durchgehen, und vermitz 
telſt der Keile k k feſt zuſammen ‚gehalten werden 
können. Ä 
*) Megen der nöthigen lothrechten Stellung der Gerüfte has 
ben die obern Duerriegel ce d Vorzüge vor den, im erſien 
Theil Fig. 26 nah Cointeraur angenebenen, Striden. 
Am beiten werden diefe Stüde aus hartem Eichen: 
oder Büchenholze, ſonſt aber auh von kienenem Holze 
verfertigt. 
Die Stôrke dieſer Hölzer iſt aus der Figur näch 
dem Maßſtabe zu entnehmen. Die Höhe h 1 richtet ſich 
nach der Höhe der aufzuführenden Mauer. Gewöhn- 
lih wird eine Höhe von 43. bis 5 Fuß hinreichend 
fepn, weil alsdann eine Mauer von 8 bis g Fuß, durch 
ein nochmaliges Uebereinanderfiellen der Form anges 
fertigt werden kann, wie aus der Figur deutlicher ers 
hellen wird. 
*) Anm. Soll die Hôdhe kh 1 úber 5 Fuß betragen ; ſo müſſen 
die Ständer und Riegel etwas ſtärker ſeyn, als ſie hier 
vorgeſtellt worden, "weil das fortwährende Stampfen ein 
außerordentlihes Drangen gegen die Seitenwände verur- 
fact. 
Die Breite im Richten der Klobenfäulen wird nach 
der Dicke der aufzuführenden Mauern beſtimmt. Sie 
iſt gemeiniglih zwiſchen 14 bis 2 Fuß. Damit aber 
auch die zwiſchen dieſe Mauern fallenden Unterabthei- 
lungen von Zollen erhalten werden fönnen, find in den 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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