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ET TÜTE EN TE a
96 Vom Pise-Bau ins befondere,
zu den vorgedachfen, und bei einer 5 füßigen Höhe
wenigſtens 8 Zoll ſtark ſeyn.
Anm. Here Unverricht: bediente ſi anſtatt der hölzer=
ner Anterriegel und Keile eiferner, fo daß erſtere zuglei
durch die Formbretter gehn, wie foldes in Fig. 20. deufs
lich zu ſehn iſt. Da, wie wir- bald ſehen werden, die uns
teren Kegel durch die Mauer zu liegen kommen; ſo ver-
uriachen die eifernen nicht fo große Deffnungen, als die
hölzernen.
62%
Beſchreibung des: Stämpfers (Pisoix ).
Der Stämpfer (Pisoir) muß jederzeit aus hartem -
und \{<werem Holze verfertigt werden. Um. die Pisc-
Erde recht dicht an die Seitenbrefter zu ftampfen, aud
in die Eden gelangen zu können, giebt man dem, an
einem Seile befeſtigten Stammklose die, in der Fig.
21 nad dem dazu gehörigen Maßſtabe vorgeſtelite
Form , oder es kann der Stämpfer nach der, im erſten
Theile dieſes Handbuchs Fig. 24 und 2d dargeſtellten
Form gemacht werden, wo der untere Theil zuſammen
geſchärft iſt. Beide Arten von Stämpfern ſind in- Ab-
ſicht des Gebrauchs ziemlich gleich, daher man fich über-
haupt eines von diefen Stämpfern, over des legfern
beim Beginnen des Stampfens, um die Erde durchzu-
arbeiten , und nachher dés erſtern bedienen kann.
Dieſe prismatiſh gearbeiteten Stämpfer müſſen
oberhalb mit einem eiſernen eingelaſſenen Ringe b um-
zogen ſeyn , weil ſónſt durch das anhaltende Stampfen
der eigentliche Stampfflog von feinem Stiele leicht aufge-
ſpalten wird. Auch kann derſelbe unten mit Eiſen be-
Schlagen werden, wodurch die einzelnen Lagen einigermaa
ßen Einſchnitte bekommen, und die, auf eine geſtampfte
Erdlage aufzuſhüttende, friſhe Erde ſih deſto beſſer
mit: jener verbinde, Der in Fig 22 vorgeſtellte
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