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innere Einricht. exrf.,als Tedervieh:Ställerc, 95
lich in der Halben Höhe des Kellers über dte, allemaßHl
nur auf dem Fößbeden in der Mitte“ neben einander
(ja niht an ven Winven) ſtehenden Mild <ſatten , hinz
weg reihen. » Das süßer einander Stellen ver Milz
ſaften auf: Regale, wird ‘daſelbſt ‘durchaus ‘nicht ger
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Außer dieſen für die Milch ſelbſt erforpeklichen Ber
hältaiſſen, iſt bei einer ‚eigentlichen Ruhpächterei, in
demſelben Oguſe auch die Wohnung..des Molkenpäch-
ters befindlich, Dazu gehörteine große W Wohnſtube, in
welcher zugleich das “Geſinde (welches “ Übrigens im
Stalte feine Schlaffommern hat) zum Eſſen und zu den
Abendarbeitén ſich" verſammelt, e A eine geräumige
Shlaffammer für die Familie des Pächter. Kacft-
dem find geräumige Keller zur age; ahrung ver But
fer und Gemüfe nöthig, welche Ihren beſondern Ein-
gang, und zwar fegtere nicht Durch ven Milchkelter,
haben ‘müſſen. Auf einem‘ Henten Feuerherde in - dey
nahe liegenden Moltenfüche kann zugleich das: Eſſén: füt
die Wirthfchaft zubereitet werven.
*) I eine ſchr groge Anzahl Gefmde erforderiih, dann iſt
es ſ{iælicher, ine: eigene. Stube: für ſelbiges anzulegen,
Die Stube des Pâchters kann dauin, verhältnißmdjig Heiz
ner werden,
‚Die Milchfanmer und der Mifcpkeller follten,
wenn es möglich iſt, niht mit der Wohnung ſelbſt durch
Thúren in unmittelbarer Verbindung ‘ſtehen, weil dié
menſchlichen Ausdtrnſtungen die Luft“ verderben. Der
Zugang zu jenen Räumen kann alſo von der Molken-
küche aus feyn, : worausgefest, “ wenn lettere niht
rauchend iſ, ſondern einen guten Zug ‘hat, indem ver
Rauch die Milch ſehr leicht verdirbt.
Daß ein folches Molken- und Kuhpächterhàus,
wenn e3 unmittelbar an,den Stall-gebauet wird „ durch