innere Einricht,erf,, als Federyieh-Stälfe ze. 9g
den, Stielen aus, Bänder hinauf gehen, iſ} {hon mehre.
mahls erinnert worden.
Die Anlage eines Stalles nah der Fig. 164 entz
worfenen Ark, wo nöhmlich die Futter - und Geſindekam-
mern lèngs einer Fronte liegen, hat in Abſicht der Cono
firuction enfichtedene VBortheile: Ginmahl treffen (wie
aus dem Profile 8 zú erſehen ıft) die Dachſtuhlſäulen
genau uber vie Iinterzüge. Zweitens, weil die Balken
dreimahl unterſtubt ſind, können ſolche, wenn auch noch
geſtré>te Windelböden gemacht werden, von Tfehe
ſ{wachem Holze ſeyn, ohne im mindeſten an der Feſtigs
keit der Decke zu verlieren. Drittens geben die zu den
Futtertfammern 2X. nôthigenQuerwände dem ganzen Ges
bâude eine große Steifigkeit, (wenn daſſelbe auch aus
Fachwerk beſtände ,) welche auf eine andere Art, wo
nähmlich die Sutter> und Sefindefammern an den Enven
des Stalles liegen , nicht zu erhalten iſt.
Anm. Beilanig will ih no< des Bodenraums in- Abficht
des Heugelafes erwähnen, Wenn nah Fig. 164 B das
Dach 20 Fuß hoch ‘iſt; ſo giebt, der Bodenraum ſchon bis
an die Keblba!kea, und ohne ‘den Boden über dem Mol:
fenbauſe zu rechnen, einen Raum von 47,500. Kubiffuß,
und wenn auf 100 Stüc Vieh, welhe im Stalle ſtehen,
im Duchfenitt für jedes Stud 20 Gentner Heu gerechnet
werden; ſo erfordern folhe vinen Bodenraum von 30,000
Kubikfuß: mithin ift Raum genug dazu vorhanden,
Zur Molfenpäcterer fommt man vom Hofe zuerſt
in die 23 Fuß 10 Zoll lange, 18 Fuß 7 Zoll breite und
11 Fuß hohe Molkenküche. Jn derſelben iſt n ein
6 Fuß langer, 55 Fuß breiter Rühlbaden; ſelbiger ſtehk
2 Fuß über, und nicht viel mehr als 1 Fuß in der Erde,
damit das Waſſer von dem Boden deſſelben no< ein Gé-
fälle nach: dem Hofe erhalten kann. Jm Feuerheerde
find zwei Keſſel, welche zugleich zum Brühfutter ges
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Einen