108! ITT. Abſchn. V.Geb,, welchenur eine einfache I. m
gen möchte, fo Tiegf doch im Ganzen eine Dispropors Im
tion in der Bertheilung. der nöfhigen und unnöthigen I 1
Hölzer, \o daß ſolche nur als Beiſpiel, wie man nicht ſant
conſtruiren ſollte, gelten mag. |
Da indeß das „„ländlich, ſittlich“ fih immer |
I zu behaupten ftrebt; fo muß im Abſicht der Anlage und und.
we Einrichtung ſich der Baumeiſter mehrentheils in die
| Fdeen des Oekonomen fügen. Jn fo fern aber leßtere |
fi durch eine beſſere Conſtruction ebenfalls erreichen um
ließen , wúrde es überall vem Baumeifter zum Vorwurf auf;
gereihen, ‚wenn ernicht alle Mittel und Gründe ange: M
wendet haben ſollte, eine regelmäßige , ſolide Conſtruc- I.
tion einzuführen, und um dem angehenden Baumeiſter (del
mit dergleichen Gründen nah Möglichkeit an vie Hand N gene
zugehen, \o iſt eben dieferhalb das Nöthige aus ver MS
5 Landwirthſchaft ſelbſt beiläufig angeführt worden. | Ch
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Anm. - Die Zugochſen - und Maſtochſenſtälle find dr der
Haupffahe von ‚vorigen niht verſchieden. Da indeh die |
Zugochſenſtälle “ mit den Pferdeſtällen und. die Maſtoch- au
fenftälle mit den. Brau- und Brennereigebäuden gewöhns . | liche
lih verbunden werden, fo wird ihrer am gehörigen Otte fun
gedacht werden,
D. Von den Pferdeftällen,
6.355, |
Die Stallung der Pferde ift aus mancherlet Urfachen |
und Rückſichten ſehr verſchieden. - Der Bauer oder ger | D,
meine Landmann nähınlich richtet ſeinen Pferdeſtall fo