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4 TI Abſchn. V. Geb,, welche nun eine einfache
auch andern Thieren höchſt \{<ädli< ſind. - Jn größern
Wirthſchaften iſ es daher beſſer, beſondere Federvieh- A
Ställe mit Abtheilungen für jede Art, auch dabei - heiz- eh
bare Brüteftuben anzubringen. a
Anm. Her Cointeranz meint in einer, von ihm unter FR
dem Titel la Ferme ‚(dad Vorwerk) herausgegebeneit a
Schrift, welche im Sahre 1789 von der Afademie des Aer-
baues zu Paris den Preis erhalten hat: daß. dus Feder: 2
vieh am shielichften in der Nahe der Schweineftälle un-
terzubringen iſt, weil die Schweine duch ihr beſtändiges
Grunzen die Raubthiere verihencen.
“Die Lage der Federvieh - Ställe muß ebenfalls fro>
den, warm und wo möglich mit den Fenſtern und Aus-
gângen gegen Mittag ſeyn.
Da die Enten und Gânſe- auf platter Erde, das
andere Geflügel aber, als Puten , Hühner, Tauben, ?
über der Erde ihre Ställe, und dahin eine Yufflugfreppe |
von außen erhalten können; ſo richtet fid) in abgefon-
dert belegenen Federvieh-Ställen-gemeiniglich die
Größe ver Ställe der leßfern, nad dem Raume, den
die erſtern erfordern.
Die Taubenfchläge finden ihre Stelle gemeintglich
auf den Giebeln des Wohnhauſes oder anderer Gebtude. |
Nur iſ hierbei der Unterſchied zu machen „_ daß große CA
Tauben, als Kröpfer 2c, thre Ställe nicht ſo hoch, als | de
die übrigen Feldflüchter erhalten müſſen, weil erſtere
nicht gern fo hoch als lestere fliegen. Die Taubens
{läge werden auch zuwrilen mitten im Gehöfte erbauef.
Der Raum unter felbigen bleibt dann -enfweder- frei,
oder wird zu den übrigen Federvieh - Ställen und zum
KäfesTrodenboden, aud.mohl zum Sprigen:
baufe gebraucht.
Bei den Federvieh - St“llen überhaupt iſ-vorzúüg-
lich dahin zu ſehen , daß weder Fuchs, Marder, Sitis,
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