eemfade innere Einvicht, erf, als Federvieh-Stälfesc, 151
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gleich ver Thon und Lehm nicht fo leicht als bloße Erde
Mn: eine darüber“ gegoſſene Feuchtigkeit in ſich aufnimmt,
ret, If vielmehr den größten Theil ablaufen lgt; o iſ jedoch
zu bedenken , daß ausgetretene Bohlen fih von ver Laſt
des Pferdes biegen, dadurch Gruben in die aus Lehm
\ oder Thon beſtehende Unterlage verurſachen , und der
Mau} eina durch die Bohlen fließende Urin größfentheifs auf der
3 umgekehrt Thon - oder Lehmlage haften bleiben , und jo wiederum
A Madge ein Reſervoir von Geruch ſeyn wird.
Beſſer als dieſes iſt, wenn die Ausbohlung beibe-
halten bleiben, und dann doch Erfparung die Wahl lei-
ten fol, nur in ver hintern Hälfte des Standes unter
den Bohlen ein Pflaſter anzulegen. Fúr Sfutenftände
bitt vin iſt dies hinlänglich , für Pferde männlichen Geſchlechts
ne Frbiden dúrfte aber der beabſichtigte Zwe> nicht ganz hierdurch
in Ih bs erreicht werden.
Li Nach diefen allgemeinen Betrachtungen fiber die
verſchiedenen Arten der Fußböden in den Dferdeftänden,
rb ni will ich nun die verſchiedenen Arten des Ausbaues der-
en, fe ſehe ſelben beſchreiben.
"mt ul s. 162.
Von dem nöthigen Abhang der Fußböden in Pferdeftänden,
son Andere Die Länge eines Pferdeftandes wird gewöhnlich
it untet von der Krippe bis zu den Ständern oder ſogenannten
diane kidi Pilarſtielen hinter den Pferden gere<net, worauf alſo
tf dh nut die 9. 156 erwähnten verſchiedenen Fangen der Pferde:
oa meheäen finde Bezug haben. Ein jeder Pfervefiand muß von
ur nó der Krippe bis nach der, hinter den Pilarſtielen befind?
R lihen, Rinne einen nur geringen Abfall haben , weil
ul ſonſt die Pferde beſtändig wie auf einem Anberge ſtehen
ai 20 und ermúden; auch, je mehr die Materialien , woraus
Y Aufl der Fußboden der Stände gemacht iſt, glatt oder glitz
{hend dur< den Gebrauch werden, je geringer muß der
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