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248 III, Abſchn. V. Geb, welche nur eine einfache
Wenn die Pferde an beiden Schnürringen vor der
Krippe befeſtigt ſind, ſo müſſen die Halfterketten ſo lang
ſeyn, daß fie fih ſowohl bequem niederlegen , als nach
der Naufe reichen können. Wilde oder ſpielige Pferde
treten oft mit den Vorderfüßen über eine dieſer Kettens
und. da ſie dadurch. eine gefährliche Stellung erhalten,
ſich auc) ſelb nicht wieder helfen, mithin feichf großen
Schaden nehmen Fönnen; fo kann man fie auf folgende
Art viel kürzer vor der Krippe befeſtigen: Unter der
Krippe in der Mitte des Standes wird noch ein Stiel u
Fig. 171 C von Kreuzholz auf die längs unter den Krips
penſtielen fortlaufende Schwelle o Fig. 171 A ‘gezapft,
oder an die Sig. 170: A im Streukaſten befindliche Fuß-
bodenbohle eingelaſſen und befeſtigt, auch oben unter
der Krippe feſtgenagelt. Dieſer Stiel hat eine Aus-
falzung, wie tn Sig. 170 B bei h zu ſehen iſt. Ju dieſe
Falze werden wiederum die Klappenbretter eingefaßf;
und an dem vorſtehenden Theile oder der Feder dieſes
Stield wird ein von der Krippe bis beinahe zum Fuß-
boden herunter gehender eiſerner + Zoll, ftarfer Bügel u
Fig. 171 C'und D gut befeſtigt. Da die Kette vermit-
telit des Ringes v an dem Bügel aufs und ablaufen
fann; ſo kann das Pferd ſich ſowohl bequem legen, als
auch na der Naufe hinauf reichen: Man hat zwar
auch Fälle, wo deſſen ungeachtet ein Pferd mit einem
Füße über ſolche Kette geſchlagen hat; indeß gehört folz
ches zu ven ſeltenſten Manveupres, wo dann auch)
außerordentliche Abhelfungsmittel, als 3: B: Gewichte
über Rollen faufend.2c.z gewählt werden mürffen.
Für ſolche unruhige Pferde würde és am beſten
fepn, wenn man die Stände mit hohen Brefterwänden
an den Seiten und fo einrichtete, daß ſie tn denſelben
unangehalftert ſtehen könnten. Zu dem Ende múßte
dann dex Cingang des Standes mit einer ſtarken Gitters
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