173 II. Abfchn. WB. Geb., weldenureine einfache innttt
"ein: Unferzug über quer fiegende Ställe gelegt werden Sr
muß, wie gleichfalls in Fig. 176: fo iſ dahin zu ſehen, aótt dit
daß derſelbe nicht zu lang frei liegt , ſondern von Wän- geſpertls
den oder einzelnen Pilaren als Unterzugsſtändern unter- (ußern
fiist wird. Die übrigen Pilarftiele brauchen dann nur bringen
6 Fuß über ver Erde hoch zu ſeyn, förung
Was den Ausbau ver Stände und Ställe über- of
haupt betrifft: ſo kann ſolcher nah Ortsumſtänden und =
nach dem , was bisher darúber geſagt worden , mehx | ui
oder weniger Foftfpielig ausgeführt werden, Ber“
$. 167, | 00
Bou Anlage und Conſtruction herrſchaftlicher und Cavallerie- Me
Pferdeſtälle. a
Die Erfahrung lehrt bei allen einigermaßen großen cb:
Pferdeſtällen , daß diejenigen Fronfmauern, gegen ée fi
welche die Krippen .und Raufen gebaut ſind, allemahl
von unten herauf bis zu den Fenſterbrüſtungen, erſt Ma
den Kalkabpus verlieren; und da dann derſelbe auch nie fallen di
mehr ordentlich haftet, die Steine auswittern, der bi 4 3
Kalk in den Fugen (ungeachtet derſelbe no< etwas lân- ungefäh
gern Widerſtand leiſtet) endlich in Staub aufgelöſt wird, Mauer;
und fo die ganzen Fronten, vorzüglich Kon unten bis mitder y
an die Krippen hinauf, zerftört werden, Ferner zeigf halten, u
die Erfahrung, daß Diefe Zerftärung mehr an der dus um das
Bern Seite ver Mauer als innerhalb ftatt findet; z.B- if viel
wenn in einem Sfalle nur gegen eine der Fronten tuna da
Pferdeſtánde gebaut find, die andere Fronte aber frei ade
gelaſſen iſt: ſo zeigt ſich an lebterer wenig oder beinahe verden
gar feine Spur ſolcher Zerſtörung, während dem die Yuden
erſtere ganz außerordentlich leidet. Als ein bewährtes dte 2
Beiſpiel für den legtern Fall ftelle ich den Königl. Reits die Of
pferdeftall in Potsdam auf. Mit Recht, glaube ih, Mon
wird nermuthet, daß Die ftafg Seuchfigfeit der hölzernen TR
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