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„der Brauz- und. Brennerei »-Gebäude/x. 199
daß-die Verſchiedenheit der Länder, - die verſchiedene Lage
der Städte, Dörfer, ja zuweilen die der einzelnen Drau
häuſer, darauf Einfluß hat.
Es würde zu weit, und über die Grenzen dieſes
Werks hinaus führen, dieſe Materie nach ihrem vielſeis
tigen Umfange, und nah allen ihren Ausnahmen abzu-
handeln; e8 foll daher nur das Wefentlichfte- der, -in
den hier zunächſt liegenden Gegenden und Provinzen,
üblichen Art des Bierbrauens vorgetragen werden, und
zwar. davon nur. fo viel, als dem Baumeiſter unum-
gänglich zu wiſſen nöthig iſt, da- das Detail- dieſes Ge
\háfts* úberdem von dem Baumeiſter nicht gefordert
werden fann, ſondern es hinreichend -iſt , wegn- demſels
ben der Hauptgang der: Gefchäfte-des Brauens bekannt
iſt, um bei der Anlage eines Brauhaufes. entweder felbft
die Größe des. Gebäudes «überhaupt, und der einzelnen
Behältniffe insbefondere, aus ihrem Gebrauch und Zu-
fammenhange, beſtimmen ,- oder ſi deshalb mit dew
Defonomen verftändigen zu fünnen.
Zuvörderſt “iſt ‘demnach anzumerken, daß auf dem
Lande mehréntheiis Braun- Bier gebrauet- wird ,- und
zwar aus Gerſte mit einem Zuſatze von-Hopfen.- Weißs
Diet wird aus Weiten, allenfalls mit-Beimiſchung von
einigem Hafer - oder Gerſtenuralz,- gebraut... :Das-Gèê-
{àft des Brauens iſt übrigens in beiden Arten ziemlich
gleich, und von ſehr vieten: Autoren bereits abgehandelt
worden, unter denen einige: au -über die, Größe "der
Gebäude und Geräthe -gefchrieben haben. ‘Letztere As
gaben können aber nicht: anders âls verſchieden ausfal-
lcn, wenn man derücfſichtigt,-das es zuvörderſt darauf
anfommt, feltzufegen, ob Zu einer Tonne Braun Bier
14. oder ı Scheffel -Gerftenmalz »verbrauetz ‚ob’Weiß-
‘Bier oder andere Biere aus: Weiten: oder Gerſten - und
¡Hafermalz gebrauet werden ſoll; ob-aus'e inem oder