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dex Braus und Brennereis Gebäuden. 209
Aum. Nach dem Darren und Abkeimen beträgt der
Scheffel - vormals trockener Gerfte ungefähr nur uoth- 2
"Scheffel, und Fann 2 bis 3 Fuß hoch auf dem Boden auf-
geſchüttet werden. Es iſ aber hierbei zu bemerken, daß,
wenn die Brauerei und Brennerei nicht überwölbt, oder
(welches man jedoch nit leiht thun wird) mit einem dop-
“gelten Windelboden bedesft if: fo fchütter mar nicht gern
: das Malz oder Getreide über dieſe Räume, ia. felbft uicht
einmal über die Darıe, weil auch. davon noch zu viel feuchs
te Dünfte auffleigen..
Das Malzen und Darren ift ein von der Draw
und Brennerei in fo fern ganz unabhängiges Geſchäft,
als es (wie vormals bei der Königlichen Bierbrauerei
bei Potsdam, und auf dem Docfe Bornftädr, nahe bei
dieſer Stadt) ín ganz abgeſonderten Gebäuden geſchehen
kann. Bei kleinern Brauereien iſt es indeß zwec>mäßis
ger, das Malzen, Brauen und Branntweindrennen zus
ſammen’ in einem Gebäude zu betreiben, weil daſelbſ
alles von einem und demſelben Brauer mit Hülfe
einiger Handlanger betrieben wird. /
Anm. Man Fann annehmen, dag bei einem Schon giemlich
farfen Betriebe in 3 Wochen 2 mal gebrauet werden
ann. Das Branntweinbrennen aber. Eann alle Tage ges
ſéhen, indein eine Blaſe täglich zweimal anzubringen iſt.
Hiernach richtet ſich alſo die Größe der Malz: Anfiglt.
$ 172,
Das Brauen.
Beim Brauen ſelbſt iſt das erſte und wichtigſte Ecs
forderniß gutes Waſſer. Daß Flußwaſſer, und überz
haupt weiches Waſſer, ein beſſeres Bier giebt, und zum
Ausbrauen des Malzes vortheilhafter- als gewöhnliches
Quell - oder Brunnenwaſſer if, lehrt längſt die Erfah-
rung. Eine Brauerei mit dergleichen weichem Waſſer
zu verſehen, iſt daher die erſte NRothwendigfeit; und
nur da, wo dies nicht zu erlangen ift, ift das Bruns
Theil UE Abtheil, 11. D