Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Ersten Theils zweite Abtheilung)

   
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der “Brau - und Brennerei Gebäude 2e. 213 
follen, ſo daß beide Aufgüſſe nunmehr 23 Sheil der Ton- 
ven Bier enthalten. Hieraus, und mit Zúrechnuug des 
Malzes und des Zapfboden&, wird die Größe des Zapf- 
bottichs gefunden. 
Nunmehro läßt man das ganze Brauen ungefähr 
eine Stunde oder fo lange fichen, bis das Waſſer die 
ganze Kraft aus dem Malze gezogen hat, ‘oder, wie der 
‚Brauer fih ausdrücdt, das Malz völlig ausgebrauet’ 
iſt, Alsdann kommt es darauf an, den Malz : Extract 
oder die ſogenannte Würze ſo klar als möglich von- den 
Träâbern abzuzapfen")., Zu diefer Abſicht muß unten 
auf dem Boden des Zapfbottihs, und zwar unmittelbar 
gegen die Stäbe deſſelben, ein 3 bis 4 Zoll hoher Rand 
befeſtigt ſeyn. Auf diefen Rand und auf einige mehs 
rere linterlager legt man Bretter, die ſo geſtaltet find, 
daß ſie , ia gehöriger Ordnung neben einander gelegt, 
einen zweiten Boden im Bottich oder den ſogenannten 
Zapfboden formiven, den man nah Gefallen her- 
ausnehmen und wieder hinein legen Fann; damit er fich 
aber in der Siüffigfeit nicht heben könne, werden in der 
Richtung ſeines Durchmeſſers eine oder zwei Latten quer 
über die Zapfbodenbretter gelegt, und dieſe Latten ents 
weder mit einer Gteife gegen die Decke des Brauhauſes 
herunter gehalten, oder mittelſt eiſerner, in die Seiten 
des Bottichs befeſtigter Klammern eingeſpannt, Die 
Bretter, woraus der Boden beſteht, find mit vielen 
Löchern dDurchbohet, durch welche die Stüffigfeit in den 
Raum zwifchen beiden Böden dringt; dahin ziehen fi 
aber. auc viele Trâber. Um nun zu verhüten, daß 
dieſe beim Abzapfen der Würze nicht mit abfließen, wird 
der Hahn, welcher etwa 1 Zoll Hoch úber dem unterſten 
Boren angebracht iſt, da, wo Die Würze in’ felbigen 
Eintreten’ fol, mit einem Strehwiſche belegt , und auf 
dieſe Weiſe die reine Würze gewonnen, 
  
   
   
   
  
   
   
    
  
  
  
	        
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