16 II. Abſchn, V.Geb,, welche nuk eine einfache
Ak
/- Federvieh gebraucht täglich 107 Kannen Milch , 105
- Pfund Hirſe, 152 Pfund Butter x. Um dieſe Quañ-
„rest Milch täglich felbft zu gewinnen ; find 14 Stid
„Junge, frifch mildende Kühe erforderlich, und um die
¡enge junges, mageres Sedervieh zuzuziehen, müſſen
„außer den Maſtſtällen oder Stuben auch die gehörigé
„Anzahl Zuchtftälle angelegt werden. Zu einer folhen
¡Anlage iſt alſo ein geräumiger Plas mit gehörigen
/, Wohnungen , Kammern, Kellern, Böden, Stéllen
„rund gehöriger Wiefewachs erforderlich. — Jnsbe-
e, ſondere aber iſt eine große Maſiſtube von 56 Fuß lang,
47 20 Fuß breit, 14 Fuß hoc, mit drei Fenſtern , wel-
7, he 3 Fuß von der Erde hoch ſtehen, ferner ein Kachel-
„ofen in einer Se und oben an der Dede zwei Luft:
y befrägt. - Das in folcher Menge auf der Maft fißenve
srzüge von 8 Zoll ins Gevierte groß, welche beſtändig
‚„‚oiten bleiben, nöthig, und ver Fußboden in dieſer
7, Stube muß von Mauerſteinen gepflaſtert ſeyn. Rings-
„um an den Wänden diefer Stube múſſen die Ginftal-
¿lungen für diefes Maftgeflügel befeftigt werden, und
sräwar fo‘ (wie nachher bei Fig. 145 näher befchries
ben. werden wird), },daß die unterſten weit vor, vie
zröbern aber immer näher der Man zugerücdt mwers
den; damit nicht allein vorne zu den Sauftrôgen Plas
», bleibt, ſondern haupfſächli< auch darum, damit der
2 Unrath von einer jeden Stallung auf die Erde fâällf,
e, alle Tage dreimahl. hervorgeholt, und der Plas ſauber
7, getehrt werden kann. Endlich muß ſich in dieſer
7, Stube eine, von ſtarken Brettern zuſammen gefügte
e: Tafel befinden, 8 Fuß lang, 4 Fuß breit, worauf das
2, Futter zubereitet, und die abgefchlachteten Stücks
e gereinigt werden können,“
Aum. Es möchte ‘wohl zwe>inäßigéx feyn, anſtatt einer fo
großen und tiefen Stube, ber zwei Beinere, mit einem
gemein-
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