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260° IV. Abf<hn. Von Anlage u: Conſtruction
Harte, Pfanne, Blaſe 2c, mit gutèn Fundamenten verz
fehen werden müflen , verfteht ſich von ſelbſt.
Das Brauhaus g in Fia. 183 A iſt mit einem,
einen halben Stein ſtarken, Kréuzgewölbe überſpannt,"
da folches nicht viel mehr als ſeine eigene Laſt zu tras
gen hat. Die Grade find einen Stein, und die Gurt
bögen ı2 Stein ſtark und 2 Stein breit, Der frei?
ſtehende Pfeiler in: der Mitte, gegen welchen die Gurte
zuſammen ‘laufen ‘iſt wegen feiner bedewtenden Höhe
2 Fuß im Quadrat ſtark, und da er folölich ſtärker als
die Gurte iſt : ſo fónnen aus ſeinen bier Een die Grade
Bögen entſpringen, : |
Wenn nun gleich ein Kreuzgewölbe nur gegen die
Een ſchiebt, woſelbſt der Verband der Scheidemauern
mit den Fronten hinlänglichen Widerftand leiſtet: ſo
drängen doch -in dem vorliegenden Falle gegen“ beide
Fronten zwei Gurtbögen, welche, bei der bedeutenden
Hôhe-der Fronten , denſelben wohl nachrheilig werden
fönnten. - Dieſerhálb iſt es nothwendig, in den Wider-
fagspunften dieſer Gurtbögen eiſerne Anfer anzulegen,
(vie aus dem Querprofil Fig: 183 D zu fehen ift.
Dieſe Anker, welche dur< die ganze Frontenſtärke
reichen, und außerhalb mit ſtarken und langen perpen-
diculair ſtehenden Splinten verſehen ſeyn müſſen, kön-
nen. zugleich als Träger für das Kühlſchiff gebraucht
werden, wenn nämlich, wie im gegenwärtigen Falle,
die Wölbung dex Gurtbögen halbzirkelförmig iſt, wos
durch eiñe hinlängliche Höhe noh über dem Kühlſchiffe
erhalten wird. Es wird dann nämlih aus der Mitte
eines jeden der beiden Gurtbögen noch ein eifernes Hängs
eiſen ( ſiehe Durchſcnitt Fig. 183 C) mit den gedachten
Ankern lauf eben die Art, wie $. 93 bei den Reitbahz
nen gezeigt worden ) verbunden, auf die Anker ſeibſ
' ſtarke Unterlagen mit einem Ende, und mit dem andern
niedrig!
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