tuckion der Braus und Brennerei» Gebäude ic. 261
menten vi Ende in die Scheidemauer gelegt, und darauf das Kühl:
Rt. \ch1ff errichtet, wodur< die beſchriebenen Anker einen
mit einem, doppelten Nuten gewähren. Jn den beiden Gurtbö-
Werdum, gen,nach der Länge des Gebäudes find Feine dergleichen
it u tü Anfer nôthig, da ſie größtentheils gegen die übrigen
d die Burt : Mittelwände ſich ſtützen,
Dor frejs Eine Hauptbedingung hierbei iſt no, daß in der
n die Gurte Höhe des Kühlfchiffes auch hinlängliche Senfterlufen in
enden Höhe den Fronten vorhanden feyn müflen, um die Dämpfe
Pe | ſelbſt in dieſer Hdhe noch ſchnell abzuführen (ſiehe
1 die Grads | Fig. 183 CN.
Das Darıhaus in Fig. 183 ift mit einem gez
aeaen die wöhnlichen Kappengewölbe überfpannt,. deffen. Gurt-
dennea bögen gleihfais Anker in der beſchriebenen Art erhal:
kit: ie ten müſſen. |
¿ain Gide : Da úber der mittelſten Kappe des Darrhaufes ein
tenden Dualmfang nöthig ift,und ein in gewöhnlicher Art cons
a nehm ſtruirtes Kappengewölbe ſehr viele Höhlen und Bertie-
1 Miders fungen hat, in welchen ſi< dex Qualm länger \verbers
ar gen Fann, ehe er feinen Ausgang findet: fo dirfte es
gut ſeyn, die beiden Seitenkappen in dex Art, wie die
itil Kappe d in Fig. 185, fhräg von den Scheidewänden
herauf, die mittelfte Kappe aber, in welcher die Deff-
nung zum Qualmfange ſich befindet, in gewöhnlicher |
TE Art gerade zu wölben. Ein- einzelnes Kreuzgewölbe
5 zul, (wie z. B. in Fig, 184 úber-d angenommen iſt) quali:
er u ficiet fich hierzu allerdings beſſer, nur würde das Darr-
y du haus in Fig. 183, da es 29 Fuß lang iſt, als ein ein-
dé Miti zelnes Kreuzgewölbe, von gefchieften Händen ausgeführt
er werden müſſen. /
a Das Pflaſter im Brauhauſe, in der Brennerei 2c,
muß, um einen gehörigen Abfluß zu erhalten, an feinen
niedrigſten Stellen, wenigſtens noh um 6 Zoll gegen
das Pflaſter außerhalb des Gebäudes, höher liegen, wo:
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