2741V. Abſchn. VoriAnfertigung der Braugeräthe,ic, Ania
£önnte allenfalls fchon 4 Reifen erhalten; jedesmal Oi in
muß aber in der Gegend. des Bodens ein Reif ſich bes | dum
finden. ft der. Bortih von fehr trocdenem Holze, und fa 1
kann man auf ein Quellen des Holzes rechnen: fo muß ſn mu!
der Reif ſo breit ſeyn , daß er genau auf die Dicke des um eld
Bodens paßt. ft das Holz aber nicht ganz vollfoms um jet
men ausgetro>net : ſo kann der unterſte Reif zur Hälfte H
ſeiner Breite den Boden und [mit der andern Hälfte A
über den Boden faſſen, um- hiernächſt beim Nachtrok- gung
nen des Bottichs nachgetrieben werden zu können, wö über di
ex dann erſt die Dicke des Bodens faßt. 3004
Die Reife werden gewöhnlih von Eiſen, und hr 2
zwar bei großen Bottichen 24 bi8 22 Zoll breit, Z Zoll vihat n
did, und bei fleinen Bottihen ungefähr 2 Zoll breit allei ver
und $ Zoll di>, ſelten aber, und zwar nur um kleine Shure
Bottiche, von Holz gemacht. Um kleinere Bottiche kôn- bea hi du
nen die eiſernen Reifen inr ganzen, oder aus Einem “Wt
Stúcke ſeyn; um größere Bottiche aber wäre ein Reif anblick
in Einem Stücke zu umſtändlich aufzulegen ; daher dann NR
ſolches jedesmal aus zwei Stücken gemacht wird. Die te
Zuſammenſetzung der beiden Stücke eines Reifs geſchieht eue
nun entweder mit ſo genannten Ziehreifen €, oder, mit lis ta
einem Ziehreife an einem, und mit einer Schraube È VE
am andern Stoße, oder noc beſſer, mit Schrauben an M E
beiden Stößen eines jeden Reifes. Läßt nänilih beim a
Nachtrocknen des Bottichs ein Reif los: ſo iſt ſolcher Kr
ohne nachzutreiben, mit der Schraubenzwinge leicht u
nachzuziehen, wodurch jeder Reif genau auf ſeiner Stelle TON
verbleiben fann. Re
Wenn nun der Bottich fertig daſteht: fo gehört A
zur Beurtheilung deſſelben außer dem, was ſich aus dem Ww
bisher Geſagten ergiebt, noch, daß die Fugen zwiſchen Sett
fammtlichen Stäben ſo gearbeitet ſeyn müſſen , daß die dien