Kaugerät,
n Fig, 196
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zwiſchen del!
Anlage der Pfannen, Blafen, Darren ıc. : 287
gelöthet wird. Innerhalb wird nicht verfittet, weil
daſelbſt die untere Platte nach Fig. 198 zu ſtark herauf
getrieben iſt „ ſo daß alle Tafeln innerhalb eine "ebene
Fläche bilden, die beim Gebrauch der Pfanne oftmals
geſcheuert wird.
Anm. Der gedachte Kitt. beficht entweder aus Ochfenbfut
mit ungelöſchtem Kalk vermiſcht, oder aus Eiweis, feis
nem Ziegelmehl, Oelfirniß, Kreide und etwas Salz;
leßterer ift der beſte.
Die vorzüglichſten Kennzeichen einer gut gemachten
Pfanne ſind alſo, daß die Platten nach Fig. 198 genau
und glatt aegen einander aufgetrieben ,„ und die Nieten
ſo dicht und von innen und außen mit glatten guten
Köpfen eingeſchlagen ſind , daß ſib ihre Köpfe beinahe
berühren, überhaupt aber, daß die Pfanne glatt und
ſauber gearbeitet iſt. Den Preis einer Pfanne ergiebt
das Gewicht aus der Stärke der Platten.
Anm. Weber die Güte des Kupfers if folgendes zu bemer-
ken. Auf den Kupferhämmeru wird altes-und neues Kus-
pfer zuſammen geſchmolzen. "Ju das geſchmolzene Kupfer
wird eine eiſerne Stange geſte>t, an welche ſich beim Her-
ausziehen Kupfer angeſezt hat. Hierauf wird das auf den
Eiſen befindliche Kupfer mit einem Hammer geſchlagen,
um zu ſehen, ob es Probe hált. Bleibt es feſt am Eifen,
ſo iſt das Kupfer gut. i
Um das Gewicht einer Fupfernen Braupfanne, und
folglich“ den Preis derſelben vorläufig ungefähr zu be:
ſtimmen „ iſt folgendes zu bemerfen.
Eine vor kurzem allhier verfertigte, ſehr dauer;
hafte Braupfaune war 8F Fuß lang, 53 Fuß breit und
25 Fuß hoch. Die Kern - oder Mittelbleche a a im Bos
den Fig. 196 wogen jedes 120 Pfund, die ſehs Stern-
blehe b bc c jedes 105 Pfund,.die vier Ekbleche d
jedes 95 Pfund, und jedes der zwölf Seitenbleche e 75