294 IV. Abſchn, Bon Anfertigung ber Braugeräthe,
¡„fáß in feinen Fugen nur eine geringe Oeffnung ber
„eömmt, zu bedenken bleibt. ‘“
Um Letteres zu verhindern, äußert Herr Neuens
hahn den Gedanfen, anſtatt des hölzernen Gefäßes
ein fupfernes, mit einem ebenfalls aus Kupfer getriebe-
nen Ofen, zu wählen, da der eigentliche Zwe> hierbei
nur Holzerſparung ſey; allein es iſ dieſer Vorſchlag
von ihm mit keiner Erfahrung begleitet.
Anm Sm allgemeinen Anzeiger der Deutſchen Nr. 74. des
Jahrs 1899 wird eine Faß - Branntweinbrennerei eines
F. Schmalz, folgendermaßen beſchrieben :
TE
¡Da alle Verſuche, mit metallenen Oefen in Holz
ozu kochen, nicht aelungen find: fo fchlägt Herr
„Schmalz vor: ein beinahe eylindrifches Gefäß von
1132 Fuß Höhe und 22 Fuß mittlerer Weite von zweis
o zôlligen kienenen Bohlen, mit eiſernen Reifen , zu
„9g, machen. Anſtatt des Bodens ift ein alter kupferner
71 Keſſel dergeſtalt eingepaßt, daß ſeine Wölbung in das
01 Faß hinauf geht. Mit dieſem Boden wird. das Faß
auf eine Feuerung geſeut, welche eine aufrecht ſtehende
„zunge hat, To dag die Flamme bis an den Boden hins
e, auf ſpielen, und dann wieder hinunter ſteigen muß. 4
„Statt des Helms ift mitten im eichenen Deckel des
pe Faſſes- ein rundes Loch von 3 Fuß: weniger im Dürchz
n meſſer y als der Deekel des Faſſes iſt, und in dieſes
1, Loch ein, nach dem Faffe zu, offener Aufjas von Bötts
niherarbeit, mit eifernen Reifen. Dieſer Aufiag if 15
71 Fuß hoch, im Boden 13 Fuß, in der Deffuung aber
115 Fuß weit, mit plattem Deckel. Unmittelbar unter
e dem Deckel iſt das Abflußrohr nach Herrn Sch mals
yens eigener Theorie, sben 4, untai 1 Zoll weit;
47 Das Kühlfaß iſt wie gewöhnlich. ‘Zur Ablaſſung des
4 Spühligs iſt dicht über dem Boden des Faſſes ein höls
ogr áerner Hahn. Das Faß ſieht auf dem Heerde ganz
a frei Über der vorgedachten Feuerung. ‘/
Ín der Nr. 116, - deſſelben Blatts und Jahres, ſagt
Herr S< mal z? daß hierdurch nicht nur an Anfchafr
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