316 IV. Abſchn. Bon Anfertigung der Braugerärhe,
drigenfalls muß die Rauchröhre unterhalb des Orts, wo
der Rauch aus der Feuerung in dieſelbe tritt, abges
ſchloſſen werden. Das Feuer muß mittelſt Kanäle ſo
fange innerhalb der Feuerung oder unter und um das
zu erhigende Gefäß herum geführt werden, daß der
Rauch' da, wo derſelbe die Feuerung verläßt, nur no<
Wärme genug hat, um aufzuſteigen, und durch den
Schornſtein zu entweichen. - Ein Mehreres hierin zu
thun, nämlich den Rauch in noch fängern Kanälen bis
beinahe zur Erfaltung in der Feuerung herum zu leiten,
iſt ſchädlich, indem die legten Kanäle dadurch zu leicht
verſchlammen. Am Ende der Kanále ader müſſen jedes:
mal Schieber zum Verſchließen derſelben befindlich ſeyn,
um: hiernächft auch die Kohlenhige benugen zu fönnen.
Bei den. Braupfannensfeuerungen infonderheit ift
ferner zu beobachten, daß das Feuer nicht an einem einz
zelnen Drte feine Hige zu ſtark äußere, als wodurch das
Gefáß daſelbſt zu leicht verbrennt , vielmehr müſſen die
Kanäle vom Heerde aus fogleich getheilt, und an den
Seiten des Gefäßes nicht Höher geleitet werden, als bis
fo weit die zu kochende Flüſſigkeit in dem Gefäße ſteht,
weil ſonſt gleichfalls die Seitenwände des Gefäßes zers
ftöhre werden.
Weil aber bei den Braupfannen und allen ähns
lichen Anftalten, 100 innerhalb offener Gefäße die Flüſs
figkeit durch Kocbung verdunftet und concentrirt wird,
die Flüſſigkeit Anfangs hoch und zuletzt nur niedrig dar:
in ſteht: ſo müſſen da, wo Seitenkanäle ſi befinden,
felbige fo angelegt ſeyn, daß ſie, wenn es nöthig iſt,
verſchloſſen , unb das Feuer durch andere tiefer herun-
ter befindlihe Kanäle fortgeleiter werden kann.
Beiden Kobungen in verjchloflenen Gefäßen, als
3. B. bei den Blaſen, iſt dieſe Rückſicht weniger wich-
tig, weil innerhalb derſelben ſich vieles von der Feuch-
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